Aus Onroak wird Ligier Automotive

Onroak Automotive, der Hersteller der Ligier LMP2 und LMP3 Prototypen, ändert seinen Namen Ab Beginn 2019 werden Onroak, das Werkseinsatzteam OAK Racing, der Motorenhersteller Sodemo und die Konzeptwagenschmiede Tork Engineering unter dem Namen Ligier Automotive zusammen gefasst. Onroak-Besitzer Jacques Nicolet schließt damit die Übernahme der Rechte an Ligier ab die er 2013 mit dem Kauf der Namensrechte der traditionellen französischen Rennwagenschmiede von Firmengründer Guy Ligier begonnen hatte.

Einige Jahre nach der Gründung seines eigenen Rennteams hatte Jacques Nicolet, 2013, mit der Übernahme der in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Konstrukteurs Pescarolo selber mit dem Bau eigener Wagen begonnen. Später waren diverse andere Firmen, so Martini-Ligier, Sodemo, Tork und einige andere ebenfalls vom rennsportbegeisterten Bauunternehmer aufgekauft und in der Everspeed Gruppe zusammengefasst worden Mit der Umgruppierung unter Ligier Automotive schafft Nicolet nun ein neues Dach für die Konstrukteursaktivitäten.

Derzeit werden werden unter dem Namen Ligier der Ligier JS 53 Evo 2-CN, der Ligier JS P4, der Ligier JS P3 LMP3, die LMP2-Konstruktionen Ligier JS P2 LMP2, Ligier JS P217 LMP2 und der Nissan DPi, die Formelautos Ligier JS F3 und JS F4 sowie als erste aktuelle GT-Konstruktion der Ligier JS2 R gebaut. Mehr als 300 Chassis sind zwischen 2014 und 2018 von Onroak gebaut und an den Mann gebracht worden.

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