Premierensieg für Sven Müller beim Porsche Supercup

psc8a.jpgBeim achten Meisterschaftslauf des Porsche Mobil1 Supercup im italienischen Monza sicherte sich Porsche-Junior Sven Müller mit seinem Team Project 1 seinen ersten Sieg. Porsche-Junior Klaus Bachler fuhr am Sonntag im Konrad Motorsport -Porsche als Zweiter über die Ziellinie, Porsche Cup Scholarship Fahrer Earl Bamber belegte Platz drei. Bambers Meisterschaftsverfolger Kuba Giermaziak wurde Vierter. Der 22-Jährige Müller aus Bingen bestreitet seine erste Saison im Supercup. Mit dem Rennergebnis von Monza bleibt der Titelkampf spannend bis zum Saisonfinale im amerikanischen Austin am 2. November.

Müller, der von der Pole-Position ins Rennen gegangen war, gelang ein guter Start. Der Rookie setzte sich an die Spitze des Feldes. Hinter ihm wurde Giermaziak in der ersten Runde von Bamber im Fach Auto Tech Porsche und Bachler überholt. Im zweiten Umlauf ging Bachler an Bamber vorbei. So blieb die Reihenfolge bis ins Ziel. Müller feierte seinen Start-Ziel-Sieg. Bachler freute sich über die beste Platzierung der Saison. „Vom fünften Startplatz auf Rang zwei ist ein tolles Ergebnis. Einmal bin ich etwas von der Strecke abgekommen, aber zum Glück ist das folgenlos geblieben. Sven hat einen tollen Job gemacht und ist fehlerfrei gefahren“, fasste Bachler zusammen. Bamber sicherte sich mit Platz drei den Titel des Rookie-Champions. Als bester Italiener kam im Autodromo Nazionale di Monza der erst 18-jährige Matteo Cairoli (Antonelli Motorsport), der momentan den Porsche Carrera Cup Italia anführt, auf Platz zehn ins Ziel. Ihm gelang psc8b.jpgzudem die schnellste Rennrunde.

Alle Fahrer auf dem Podium entstammen dem Förderprogramm von Porsche. „Das war ein spannendes Rennen und bestätigt uns auch, dass wir mit unserer Talentsichtung und der daran anknüpfenden Förderung richtig liegen“, erklärte Porsche Mobil 1 Supercup Manager Jonas Krauss.

Nach dem achten von zehn Rennen ist die Meisterfrage weiter offen. Bamber liegt mit 123 Punkten vor Giermaziak (118) und Bachler (84). Damit sind rein rechnerisch noch drei Titelkandidaten vor den zwei Meisterschaftsläufen in Austin, bei denen insgesamt noch 40 Punkte vergeben werden, im Rennen.

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