Extreme Speed raus - #98 Aston rein

Extreme Speed Motorsports hat die Nennung ihres GTE-Am-Ferraris für die diesjährigen 24h von Le Mans zurückgezogen. Die Absage seitens der amerikanischen Mannschaft kam nicht ganz unerwartet, da die Truppe von Scott Sharp und Ed Brown erst kürzlich aus dem GT- ins Prototypenlager gewechselt hatte. Dieses Jahr setzt man in der ALMS statt zweier Ferrari F458 Italia zwei HPD ARX-03d LMP2 ein. Mit dem Wechsel hatte die Mannschaft die darniederliegende LMP2-Klasse in der amerikanischen Serie erfolgreich wiederbelebt.

Als erster Nachrücker aus der vier Autos umfassenden Reserveliste (wir berichteten) rutscht nun ein weiterer Aston Martin Vantage GTE in das Feld. Das britische Aston-Martin-Werksteam hat in Abstimmung mit dem ACO dabei den #98 Wagen von der GTE-AM in die GTE-Pro-Kategorie umklassifizieren lassen. Damit würde Aston in der Profi-Kategorie nun  - wie Ferrari - drei Autos an den Start bringen, während die Konkurrenten (Porsche, Viper, Corvette) auf zwei Einsatzwagen setzen.

Die Fahrerauswahl für den 5. Vantage in Le Mans wird derzeit noch festgeklopft. Derzeit testen der Amerikaner Dane Cameron und der Neuseeländer Richie Stanaway in Road Atlanta die Wagen an der Seite der etablierten Werkspiloten für das britische Werksteam. Die Tests dienen der Vorbereitung des 12 Stunden Rennens von Sebring.

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