Pegasus Racing mit Oreca an die Sarthe?

Pegasus Racing will 2012 die über den Titel in der Formula Le Mans-Klasse eingefahrene Le Mans-Wildcard ausnutzen. Die elsässische Mannschaft, die in dieser Saison in Kooperation mit Dress-for-less-Racing den Formula Le Mans von Mirco Schultis einsetzte, wird dabei allerdings nicht ihr altes Courage-Chassis (Foto) einsetzen. Statt dessen denkt man, wie Pilot und Teammanager Julian Schell unseren Kollegen von Endurance-Info.com gegenüber mitteilte, über den Erwerb eines Oreca 03-LMP2 mit Nissan-Triebwerk nach.

Darüber hinaus arbeitet man an der Fixierung eines weiteren Programms, das entweder die FIA-Langstrecken-WM mit dem Oreca oder die Le Mans Serie mit dem Oreca und einem weiterem Formula Le Mans umfasst. Dabei würde man am liebsten die Kooperation mit Schultis und seinem Co-Piloten Patrick Simon fortsetzen. Das Trio Schultis / Simon / Schell hatte in diesem Jahr beim Debüt in der Klasse vier von fünf Rennen gewonnen und damit den Fahrer- und Teamtitel in überzeugender Weise unter Dach und Fach gebracht.

Daneben will die in Strassbourg ansässige Equipe auch ihr VdeV-Engagement mit einem aktuellen Ligier JS 53 (wir berichteten über das Auto) fortsetzen und arbeitet auch weiterhin an einem Elektro-JS51-Projekt.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen