Philipp Peter: Le Mans kann kommen
Philipp Peter hat hektische Tage in Sachen Le Mans hinter sich: Zuerst gab es das Roll-Out mit seinem Courage-Judd, dann die Qualifikation im Rahmen des Testtages. „Alles ganz gut gelaufen“, meldet der 37jährige, „Le Mans kann kommen.“
Den Auftakt machte das Roll-Out am letzten Donnerstag: In Lurcy Levis, in der Nähe von Magny Cours, wo auch Peters Team Swiss Spirit beheimatet ist, konnte er die ersten Meter mit dem offenen Sportwagen absolvieren. Danach ging es gleich nach Le Mans, wo am Sonntag der offizielle Testtag auf dem Programm. Alle Fahrer, die in den letzten drei Jahren nicht am Start waren, mussten eine 10-Runden-Qualifikation absolvieren, auch Peter und sein Teamkollege Marcel Fässler, nicht so der dritte Mann an Bord, Harold Primat, der letztes Jahr mit Michael Krumm gefahren ist.
„Marcel und ich haben die Quali ganz locker über die Runden gebracht. Das war einmal das Wichtigste“, berichtet Peter. Nach seiner Einschätzung kann der Courage-Judd vom Speed her durchaus mit der Spitze mithalten: „Wir sind immer auf Platz 5 oder 6 klassiert gewesen. Leider hatten wir dann ein kleines Problem mit dem Getriebe. Dadurch konnten wir auf am Nachmittag nicht mehr fahren. Und da sind wir – weil die Strecke immer mehr Grip bekam – zeitmäßig zurück gefallen. Was uns aber nicht allzu große Sorgen bereitet. Wir haben gesehen, dass wir vorne mitmischen können. Und darauf läßt sich aufbauen."