Oak Racing plant Intercontinental-Cup Teilnahme
Auch die Mannschaft von Oak Racing erwägt einer Meldung unserer Kollegen von Endurance-Series.com zur Folge eine Teilnahme am Intercontinental-Cup 2010. Dafür soll das dritte im Besitz des Team befindliche Pescarolo-Chassis in einer LMP1-Konfiguration hergerichtet werden. Mit dem Wagen will man dann die drei in diesem Jahr geplanten Auftaktrennen - die 1000km von Silverstone, das Petit Le Mans und die asiatische Runde, bei der es sich möglicherweise um ein Rennen in Shanghai handelt - bestritten werden. Noch sind keine Details zur Motorisierung bekannt. In diesem Jahr ist Oak Racing trotz des bestehenden Sponsorabkommens mit Mazda France wieder mit Judd-Motoren im Heck der Pescarolos des Teams unterwegs. 2009 hatte man die von AER bereitgestellten Mazda-2l-Motoren benutzt. Zudem hat das Team über den Winter die Konstruktionsaktivitäten vom Team des unter finanziellen Druck geratenen Sportwagen-Routiniers Henri Pescarolo übernommen.
Schon in der Auftaktsaison des Team hatte man 2008 einen Pescarolo-Judd in der LMP1-Klasse bewegt, war jedoch 2009 zur Gänze in die LMP2-Klasse gewechselt. Wegen der Privatfahrerregelung in der Klasse (jede Besatzung muss mindestens einen Piloten mit Silber oder Bronze-Status haben) sind die Crews derzeit auf die Paarungen Jacques Nicolet - Teambesitzer von Oak Racing - und Mathieu Lahaye auf der #24 und Guillaume Moreau / Richard Hein auf der #35 festgelegt worden. Zusätzlich steht der syrische Pilot Karim Ajlani dem Vernehmen nach mit Oak Racing wegen des IC-Engagements in Verhandlungen.