Koenigseggs Einstiegsmodell in den GT1-Sport?
Auf dem Automobilsalon in Genf stellt der schwedische Supersportwagenhersteller Koenigsegg eine interessante Neuigkeit vor: Neben einer überarbeiteten Version des Top-Modells CCX und einem durch E85 Bioethanol betriebenen Version namens CCXR dient der erste angeblich FIA-GT- und ACO-kompatible Rennwagen der schwedischen Edelschmiede als Blickfang. Der CCGT soll durch ein Motor-Downgrade nun endlich die Reglements-anforderungen der beiden Verbände für GT1-Sportwagen erfüllen. Bisher wurden die Koeniggsegg-Wagen durch einen 4,7-Liter V8-Biturbo-Motor mit 810PS angetrieben. Die Hubraumgrenze für Turbo-betriebene Fahrzeuge hatten der ACO und die FIA jedoch bei 4l Hubraum angesetzt. Nun werkelt ein 5l-Motor mit atmophärischer Luftzufuhr im Rennwagen. 1000kg beträgt das Gewicht des Renners, damit müssen 100kg Ballast zur Erreichung des GT1-Gewichtslimits hinzugeladen werden. Weiters müssen vor einer erfolgreichen Homologation noch die Produktionslimits erfüllt werden. Der ACO schreibt zur Zeit für Kleinserienhersteller 12 gefertigte Einheiten pro Jahr vor, die Koenigsegg nun vor dem ersten offiziellen Einsatz an den Mann bringen muß.