Le Mans Reserveliste schrumpft auf 4 Autos
Mittlerweile haben sich einige Änderungen an der Nennliste für das 24 Stunden Rennen von Le Mans ergeben die vornehmlich die Reserve-Liste betreffen. Diese ist in den vergangenen Tagen um nicht weniger als 6 Teams geschrumpft.
Als erstes auf der Liste plazierte Team hatte Greaves Motorsport zunächst die Nennung seines in der ELMS geplanten Gibson 015S zurückgezogen. Offensichtlich hatte das die britische Mannschaft in diesem Jahr keine vollständige Besatzung für das letztjährige Meisterfahrzeug mehr zusammen bekommen können und ohne fixes Engagement in einer der ACO-Serien verfällt auch der Le Mans-Startplatz.
Aus dem Starterfeld zurückgezogen wurde hingegen der vom französischen TDS Racing-Team geplante Aston Martin Vantage GTE, der nun weder an der Sarthe, noch in der Europäischen Le Mans Serie antreten wird. Dadurch erbte das Algarve Pro Racing Team (Foto) als zweitplazierte Mannschaft auf der Reserve-Liste den Startplatz der GTE-Mannschaft beim Klassiker. Die in diesem Jahr in der Asiatischen Le Mans Serie zweitplazierte LMP2-Truppe plant ein volles Europäische Le Mans Serie-Engagement in dieser Saison und testet just gerade beim Prolog auf dem HTTT einige Fahrer, u.a. den letztjährigen LMP3-Champion Chris Hoy.
Ebenfalls eingestampft sind mittlerweile die Pläne einer Rückkehr Yves Courages mit einem BR01 unter eigener Flagge. Dessen ELMS-Nennung wird nun von der SMP Racing Mannschaft übernommen die auch den Deutschen GT-Masters-Piloten Andreas Wirth weiter im Lineup führt. Neben dem bereits verkündeten Rückzug der Riley-Viper und des #87 Proton Competition-Porsches von der Reserveliste soll auch das amerikanische Dragonspeed-Team nun gegen eine Teilnahme beim 24h-Klassiker im LMP-Debütjahr votiert haben. Damit stehen der Reihenfolge nach nur noch der JMW-Motorsport-Ferrari, der zweite Pegasus Racing Morgan, ein weiterer Oak Racing- Ligier und die Corvette der Team AAI-Mannschaft auf der Reserveliste des Klassikers.