6h von Vallelunga

vallelungastart.jpgDie 6h von Vallelunga stehen am kommenden Wochenende als Saisonabschluss der italienischen Szene auf dem Programm. Unter dem Titel "6h von Rom" starten insgesamt 31 GT und acht Tourenwagenfahrzeuge in insgesamt 17 Klassen (!) in das Rennen, das früher als Silver-Cup (TW) und Gold-Cup (GT) jeweils getrennt über 6h für beide Kategorien ausgetragen wurde.

In den GT-Klassen werden heuer 16 Porsche, acht Ferrari, zwei Corvette, zwei Ginetta sowie je ein Maserati MC12, Lamborghini und Lotus an den Start gebracht. Bei den Tourenwagen sind je vier BMW und Renault gemeldet. CN-Fahrzeuge - wie noch auf unserem Bild aus 2006 - sind hingegen seit dem vergangenen Jahr nicht mehr zugelassen. 

Unter den Siegkandidaten sind neben dem GT1-Maserati der beiden Briten Adrian Newey und Joe Macari die GT2-Ferrari F458 von Edil Cris, AF Corse und Kessel Racing zu nennen. Die GT2-Porsche von JWA Racing und Stadler Motorsport werden dagegen einen schweren Stand haben. Auf der Nennliste findet sich in diesem Jahr eine nicht unerhebliche Anzahl deutschsprachiger Teams und Teilnehmer. Unter den deutschsprachigen Equipen finden sich drei Porsche der schweizer Equipe Stadler Racing, zwei der östereichischen Mannschaft von G-Private Racing, einer der deutschen Pinta Racing-Mannschaft und eine Corvette der badischen RWT Racing-Mannschaft. Im Tourenwagen-Feld startet das östereichische Duller Motorsport-Team mit einem BMW.

Nach dem derzeitigen Stand der Nennliste sind 7 Schweizer, 5 Deutsche und 3 Österreichische Piloten in Vallelunga am Start. Seitens der deutschen Piloten findet man Marco Seefried (Stadler GT2-Porsche), Gerd Beisel und Mitch Mitländer (RWT-Corvette) sowie Altfrid Heger und Michael Illbruck (Pinta-Porsche) auf dem Entry. Die drei alpenländischen Fahrer (Jörg Peham, Paul Pfefferkorn, Otto Dragoun) starten bei G-Private-Racing. Eidgenössische Piloten sind bei den Mannschaften von Stadler und G-Private zu finden.

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