31 Wagen für den Vallelunga Gold-Cup gemeldet
Elf Prototypen und zwanzig GT - also 31 Wagen - stehen auf der nun veröffentlichten Nennliste der 6h von Vallelunga 2008. Unter den teilnehmenden Teams befinden sich einige bekannte Namen aus der Le Mans Serie und der FIA-GT Meisterschafts-Szene. Bei den LMP findet man zum Beispiel die Teams von Kruse-Schiller Motorsport, Lavaggi (Foto von der 1000km-Runde am Nürburgring) und Ranieri Randaccio in der Nennliste. Bei den GT sind Namen wie JMB, AT-Racing, Autorlando, AF Corse, Edil Cris, Kessel Racing und BMS dabei.
Im Einzelnen setzt sich das Prototypenfeld aus einem LMP1 des Scuderia Lavaggi-Teams, drei LMP2 (Audisio & Benvenuto-C65, Kruse-Schiller Motorsport, UK Garage-Radical) einem SR2-Lucchini sowie vier CN (drei Lucchini, ein Norma) und einem Radical zusammen. Neben der deutschen Mannschaft des Lola-Mazda nimmt im Lavaggi Wolfgang Kaufmann als bislang einziger deutschsprachiger Pilot in den offenen Prototypen teil, der gemeinsam mit Giovanni Lavaggi die 6h von Vallelunga als zusätzliches Testrennen des noch in der Entwicklung befindlichen AER-befeuerten LMP nutzen will.
Die Nennung der zwei GT1 des österreichischen AT-Racing Teams (Bild) und des JMB-Maseratis hatten wir bereits vermeldet. Ebenso die GT2-Nennungen der Teams BMS, AF-Corse, Durango, Edil Cris und Autorlando. Bei den GT3-Teams kommen eine Viper der italienischen Mannschaft Twentytwo Motorsport und ein Kessel-Ferrari, sowie ein weiterer F430 aus der Open-GT, der Schweizer Protonic-Mannschaft hinzu. Gleich drei KTM X-Bow sind durch die von Reiter Engineering gemanagte Werksmannschaft gemeldet. Einen pilotierten die Europacup-Piloten Catharina Felser und Dennis Retera, einen die Jetalliance Racing Connection Lukas Lichtner-Hoyer, Vitus Eckert und Thomas Gruber und den dritten X-Bow die beiden österreichischen Piloten Sascha Plöderl und Reinhard Kofler. Drei italienische Cup-Porsche, zwei Ex-DTM-Audi TT der italienischen Mannschaft Team Form-Argorest sowie ein italienischer Renault Eurocup Megane komplettieren das Feld.
Das Rennen startet übernächste Woche am Samstag den 22. November. Mit dem Gold-Cup endet traditionell die europäische Langstreckensaison im Sportwagensektor.