Status Quo - Teilnehmerliste TUSC 2015
Nach Ablauf der ersten Nennfrist (1.Dezember) steht bislang die Veröffentlichung der offiziellen Teilnehmerliste aus, doch wie vermutet wird das Feld stark zusammenschrumpfen.
Zu den „Premium“-Teilnehmern, also denen die die ganze Saison teilnehmen wollen und somit einen sichern Startplatz haben, zählen vor allem die Daytona-Prototypen-Teams wie Chip Ganassi, Wayne Taylor, Action Express und Spirit of Daytona, aber auch SpeedSource mit ihren beiden Lola-Mazda und das ex-DP-Team von Michael Shank, die nun wohl bereits in Daytona mit dem Ligier JS P2 an den Start gehen werden. Gemeinsam mit dem Starworks-Team, die sich mittlerweile aus Kostengründen gegen die Anschaffung des HPD ARX-04b entschieden haben dürften es deren 9 Teams mit Premiumstatus sein.
Zu den „Standard“-Teilnehmer, also denen die nur an der ‚North American Endurance Challenge‘ (kurz NAEC) oder an vereinzelten Rennen teilnehmen wollen zählen neben dem DeltaWing vor allem Extreme Speed und Krohn Racing, die in Daytona auf jeden Fall antreten wollen. Weitere Kandidaten bei den Prototypen ist ein zweiten Ganassi Riley-Ford sowie eine dritte Action Express Coyote-Corvette (NAEC) und das neue Team RG Racing, rund um Robert Gewirtz, die einen der Riley-DP‘s von Michael Shank gekauft haben.
Nicht mit dabei sein wird das OAK Racing Team, die sich im kommenden Jahr auf die Betreuung der Kundenteams konzentrieren will.
--
In der Prototype-Challenge wird es nahezu beim alten bleiben. CORE autosports, Performance Tech, RSR Racing, JDC/Miller und Starworks stehen mit je einem Fahrzeug als gesetzt. BAR1 und PR1/Mathiasen dürften ebenfalls mit je einem Wagen als fix gelten. Noch steht ein Fragezeichen über das Team von 8Star Motorsports, die den Einsatz zweier Oreca FLM09 planen.
--
Ähnlich wie in der PC wird es auch in der GTLM weiter gehen. Mittlerweile wurde von BMW-Seite das Engagement mit dem bisherigen Einsatzteam von Rahal-Letterman-Lanigan bestätigt, die neben den beiden Werks-Corvette und den beiden Werks-Porsche auf den Falken-Porsche stoßen werden. Galt bislang der Einsatz zweier Werks-Aston Martin bislang als fix, dürfte es hier nur auf einen Einsatz in der NAEC hinauslaufen. Ein Fragezeichen hingegen steht noch über den Einsatz des Risi Ferrari‘s.
--
Am meisten Bewegung war hingegen in der GT-Daytona-Klasse. Nach dem Abgang einiger Teams steht bei mehr als 2/3 des Feldes noch ein großes Fragezeichen. Fix sein dürfte allerdings der Einsatz der beiden Alex Job Porsche, des Magnus und des Wright/Snow/Dempsey Porsche, einem Racers Group Aston Martin und der Dodge Viper von Ben Keating, die nach dem aus des Werks-GTLM-Programmes von Dodge möglicherweise sogar mit zwei Fahrzeugen in Daytona dabei sein werden.
In Daytona auf jeden Fall dabei sein werden die Audi R8 von Flying Lizard und Paul Miller Racing. Über ein weiteres Engagement in der TUSC wurde hier noch nichts verlautbart. Eventuell könnte es für die beiden Teams auch in der Pirelli World Challenge weitergehen.
Ebenfalls offen ist der Einsatz des Fall-Line Audi R8, der Einsatz von je zwei Porsche GT-America von GB Autosport, Mühlner Motorsports America und Park Place, den Ferrari’s von AIM autosport und der Scuderia Corsa.
Einen Einsatz in Daytona und Sebring plant angeblich das Vita4One Racing Team von Michael Bartels. Ob der Einsatz auch wirklich zustande kommt bleibt abzuwarten.
In der ‚Silly Season‘ war ebenfalls über einen möglichen Einsatz eines Lamborghini’s in der zweiten Saisonhälfte sowie eines McLaren von K-Pax zu lesen. Wie weit die beiden Projekte vorgeschritten sind bleibt aber ebenfalls abzuwarten.