Rückblick auf die TUSC-Runde in Virginia

Bevor es am Wochenende zur vorletzten Runde der USCC in Texas auf geht, schulden wir euch noch einen Rückblick auf die beiden Rennen der Tudor USCC-Serie vor 3 Wochen in Virginia (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten).

Während das Rennen der Prototype Challenge gemeinsam mit der Cooper Lite mit einem Start-Ziel-Sieg von 8Star Motorsports in den beiden 45-minütigen Segmenten ablief, ging es beim 2 3/4-Stunden langen Rennen der GTLM und GT-Daytona hoch spannend zu. 

Nachdem Polesitter Pierre Kaffer kurz nach dem Rennstart die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und über die Wiese räubern musste, ging zunächst Dominik Farnbacher in der #91 Viper in Führung.

Riesig Glück hatte gegen Rennhalbzeit Jonathan Bomarito in der #93 Viper als im Geschlängel bergab zur 'Oak Tree' das Fahrzeug die Nase um knapp einen halben Meter hob. Viel für ein Überschlag fehlte zumindestens nicht. 

Kurz vor Ende führte Wolf Henzler im #17 Falken Tire Porsche. Trotz Anweisung der Box Sprit zu spare hätte es für den Sieg sicher gereicht, doch das am Wochenende arg gebeutelte Porsche-Werksteam sorgte keine zehn Minuten vor Ende für eine weitere Gelbphase als Michael Christensen mit mechanischen Problemen am #912 Porsche stehen blieb. Bereits im Training verlor man nach einem heftigen Crash das Einsatz-Chassis von Fahrzeug #911. Richard Lietz zog sich dabei einen Armbruch zu und flog bereits vor dem Rennen nach Österreich zurück.

Durch die Gelbphase kam Kaffer's Teamkollege noch einmal an den führenden Henzler heran und bot sich mit ihm in den letzten 4 Runden ein Rad-an-Rad Duell, welches Fisichella in den letzten Kurven für sich entscheiden konnte.  

 Den vollständigen Rennbericht, sowie ein Link zu den Video-Broadcasts der IMSA findet ihr auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

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