TUSC - Freitagstraining & Qualifying

Auch im letzten Training am Freitag morgen dominierte mit dem #01 Ganassi ein Ford befeuerter Riley-DP. Dahinter folgt mit dem Schwesterauto ein weiterer DP. Für die LMP2 lief es diesmal wesentlich besser. Mit nur 0,3 Sekunden Rückstand folgt mit dem OAK Morgan-Nissan der erste von drei offenen Sportwagen auf den Plätzen 3-5.

Wie schon im Nachttraining lag auch dieses mal eine der Corvette's an der Spitze des GTLM-Feldes, während der #71 Park Place Porsche in der kleinen GTD-Klasse dominierte.

Nach einem heftigen Crash von Nico Verdonck im Nachttraining musste Muehlner Motorsports ihren #18 Porsche GT-America für das morgige Rennen zurückziehen. 

In der Prototype-Challenge ließ das Team von CORE Autosport mit ihrem #54 Oreca FLM die Konkurrenz alt aus sehen. Lediglich RSR Racing und das Team Performance Tech konnten in den 4 Trainingssitzungen der starken Besetzung Bennett / Braun / Gue Paroli bieten, doch am Ende liegen über 1 Sekunde zwischen dem CORE Team und den Rivalen.

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Im Qualifying hatten dann aber die dominanten Riley-Ford DP so ihre Probleme. Für die Corvette-DP's lief es diesmal wesentlich besser. In den Trainings zwar schnell, aber immer in den Verkehr gekommen, konnte Sebastien Bourdais diesmal seine Qualitäten zeigen und holt sich mit einer Zeit von 1:51.917 auf der #5 Action Express Coyote-Corvette die Pole. Mit nur 0.169 Sekunden Rückstand folgt dann bereits mit Oliver Pla #42 OAK Morgan-Nissan überraschend der erste LMP2. Auch in den folgenden 3 Startreihen teilen sich jeweils ein DP und ein LMP2 die Plätze.


Auch in der LMPC schwächelt der bis dahin starke #54 CORE Oreca FLM und landet am Ende nur auf dem vierten Platz. Die Pole hingegen holte sich der ebenfalls schnelle #09 RSR Racing Oreca FLM von Bruno Junqueira.

 

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Hatte sich Porsche in den Trainingssitzungen noch stark zurückgehalten schlug man im Qualifying so richtig zu. Wäre der starke Verkehr auf der Strecke nicht gewesen, hätte man eventuell mit der 2014 eingeführten "Anti Sandbagging Rule" so seine Probleme bekommen.

Am Ende trennen aber nicht einmal 0,1 Sekunde den Polesitter Michael Christensen im #912 Werks-Porsche und den zweitplatzierten Dirk Müller auf dem #56 RLL BMW Z4. Auch der zweite #55 RLL BMW Z4 war stark unterwegs und konnte sich mit Startplatz drei sogar noch vor die ebenfalls starken Werks-Corvette's durchsetzen.

Für eine Überraschung sorgte in der kleinen GTD-Klasse das Team von Turner Motorsports turner-bmw.jpgals sie mit dem ehemaligen Marc-VDS BMW Z4 auf Pole fuhren.
Während sich die schnellsten Porsche GT-America mit dem TRG Aston Martin balgten schoss Dane Cameron mit einer Zeit von 2:04.258 auf der Rangliste ganz oben auf.

Mit einer tausendstel Sekunde dahinter folgt mit Leh Keen auf dem #22 Alex Job Porsche vor der #33 Viper und dem #007 TRG Aston Martin.

Die Audi's hingegen hatten auf der Rüttelpiste keine Chance. Der beste R8 Ultra landete mit Marc Basseng auf dem vom Team #32 GMG Racing vorbereiteten Fahrzeug nur auf dem 16. Startplatz. 

Die kompletten Egebnisse gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de  

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