Audi bei ersten PLM-Sessions knapp vorne
In Road Atlanta hat die Trackaction mit viel versprechenden Zeiten begonnen. Am Ende der ersten Session am Mittwoch liess Audi mit dem Wagen von Werner / Luhr eine 1:07,091 als schnellste Rundenzeit notieren. Damit war man 1,815s schneller als die Qualifikationszeit aus dem letzten Jahr. Nicht weniger als zehn Autos unterboten die Pole-Zeit aus dem Vorjahr. Auf Rang 2 folgte der Peugeot 908 von Lamy, Minassian & Klien mit nur 0,184s Abstand, gefolgt vom AGR-Acura von Montagny / Kanaan / Andretti (+0,51s), dem LNT-Ginetta-Zytek von Danny Watts / Oliver Pla (+0,76s) und den beiden Penske Racing RS-Spydern von Dumas / Benhard und Castroneves / Briscoe. Dahinter lagen der zweite Audi und der Highcroft-Acura.
Die GT-Flotte wurde von den beiden GT1-Corvettes angeführt, bei denen die #4 mit einer 1:16,867 die schnellste Zeit notieren liess. Schnellster GT2 war der Farnbacher-Loles-Wagen von Dirk Werner, Bryce Miller und Jörg Hardt, die sich mit einer 1:19,898 an der Spitze festsetzen konnten. Hinter dem Risi Competitione-Ferrari von Melo / Salo / Bruni setzte Pierre Kaffer im JMB-Ferrari eine erste Duftspur mit der drittbesten Zeit in der Session, noch vor den Meisterschaftsaspiranten von Tafel Racing und Flying Lizzard Motorsport. Die Liste beschlossen der Robertson Ford, die Primetime Viper (Foto) und der zweite Tafel-Ferrari. Lediglich der VICI-Porsche von Marc Basseng kam am Mittwoch nicht zum Fahren, so dass 37 Autos auf der Piste unterwegs waren.
Heute stehen insgesamt drei Trainings, darunter eine Nachtsession an. Die erste ALMS-Session beginnt um etwa 16.30 Uhr MEZ. Auf der Website der ALMS sind ein Live-Timing und weitere Informationen zum Rennen zu finden.