IMSA-Piloten bekommen Einreisegenehmigungen

Die IMSA hat am vergangenen Wochenende einen Deal mit der amerikanischen Heimatschutzbehörde DHS geschlossen, wonach Rennfahrer und ihre Teams nun doch in die Liste der Sportler mit einer Einreisegenehmigung in die USA aufgenommen werden. Damit stehen nun bei einer Anreise für die europäischen Fahrer und Teams für die am 3-4 Juli beginnende Saison keine bürokratischen Hürden mehr im Wege. Allerdings müssen sich die entsprechenden Fahrer und Teams einem 14-tägigen Quarantaine-Prozedere unterwerfen und daher schon 2 Wochen vor dem Event spätestens am 18.Juni einreisen. Dabei sind derzeit nur 2 Flughäfen in Florida, einer in Fort Lauderdale und einer in Miami – für die kontrollierte Einreise ausserhalb der vereinigten Staaten freigegeben.

Die USA leiden derzeit weltweit am meisten unter dem Virus, das in dem Land aktuell für 1,3 Mio akuell Infizierte und 105.000 Todesfälle verantwortlich zeichnet. Der bisher bestehende Einreisebann hätte bei einem weiteren Bestehen etwa die Hälfe des etwa 38 Wagen grossen Feldes vor ernsthafte Probleme gestellt.

Derweil hat die IMSA bekannt gegeben, den Personalstab der einzelnen Teams auf maximal 15 Personen – inklusive der Piloten – pro Wagen zu begrenzen. Dies wird die kleineren Teams kaum vor ernsthafte Schwierigkeiten stellen, bedeutet aber Einschränkungen für die Werksteams und Top-DPi-Mannschaften die in der Regel mit einem grösseren Personalstab an die Strecke kommen. Für die Rahmenserien der Michelin Pilot Challenge und der IMSA Prototype Challenge reduziert sich der Stab noch weiter auf 10 jeweils namentlich zu akkreditierende Personen. Journalisten und Fotographen werden nur in Ausnahmefällen und in limitierter Anzahl zugelassen.

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