McLaren vor IMSA-Debüt
Im Vorfeld des nächsten IMSA-Wochenendes in Mid Ohio Anfang Mai hat die IMSA ein mehrjähriges Hersteller-Abkommen mit McLaren unterzeichnet, die der britischen Marke ein Antreten im Rahmen der GTD-Klasse der amerikanischen Sportwagenserie gestattet. Anlass des Vertrages ist das Debüt eines McLaren 720S GT3 mit dem ersten amerikanischen Kundenteam der britischen Marke bei der Runde in 2 Wochen. Die Compass Racing Mannschaft wird dort in die GTD-Klasse der Meisterschaft einsteigen, in der bislang mit Porsche, Audi, Mercedes, Lamborghini, Ferrari, BMW, Acura und Lexus 8 Hersteller engagiert sind.
Eine solche Vereinbarung ist für alle Hersteller die in der amerikanischen IMSA-Serie antreten wollen Voraussetzung und wird durch entsprechende Supportgebühren begleitet die in die Infrastruktur der Serie mit einfliessen. Das McLaren nun eine entsprechende auf mehrere Jahre ausgelegte Vereinbarung eingeht, zeigt zum einen das man gewillt ist sich mit seinen Supersportwagen langfristig in Nordamerika zu engagieren. Zum Anderen öffnet es McLaren auch die Chance sich in den nächsten Jahren entweder in der GTE-oder der DPi-Klasse zu engagieren.