Zufriedene Gesichter im Audi Lager
Mit einen ungefährdeten Sieg durch Frank Biela, Emanuele Pirro und Marco Werner konnte Audi seine Sebring Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Seit dem Jahre 2000 sind die Ingolstädter in Zentralflorida nun ungeschlagen. Mit seinem vierten Sieg konnte Frank Biela mit dem bisherigen Sebring Rekordsieger und Teamkollegen Tom Kristensen gleichziehen.
Wie ein Uhrwerk lief der Siegerwagen. Lediglich ein Reifenschaden zu Beginn des Rennens warf die Mannschaft kurz zurück. Etwas unglücklich dagegen war der Auftritt des Schwesterwagens, in dem die letztjährigen Sebring-Sieger Dindo Capello, Allan McNish und Tom Kristensen am Steuer waren. Der zweimalige Austausch von Anlasser und Batterie machte dem Wagen das Rennen zunichte. Dementsprechend nüchtern fiel die Reaktion von Capello nach den Rennen aus: "Es war schade, dass wir schon vor Halbzeit des Rennens keine Chance mehr auf den Gesamtsieg hatten, nachdem wir 30 Minuten verloren hatten, um zweimal den Anlasser zu wechseln – aber so ist das im Motorsport manchmal.“
Probleme anderer Art hatte jedoch Marco Werner, der den letzten Stint des siegreichen Audis fuhr. „Es hat Spaß gemacht, auch wenn der letzte Abschnitt sehr lang war. Ich habe ab und zu an die Bremsen gedacht, die meiste Zeit jedoch an die nächste Toilette …", gab er nach dem Rennen zu Protokoll. (Foto: ALMS)