IWSC - Vorschau zur 54. Rolex 24h

Wie schonroar023148.jpg beim 'ROAR before the Rolex 24' stehen für das diesjährige 24-Stunden-Rennnen 54 Teams auf der Starterliste .

Gerade noch rechtzeitig am Donnerstag landete der brandneue Ferrari 488 GTB, nach einem Roll-Out in Fiorano, in Daytona. Während der neue 488 in der GTLM starten darf, ist das Modell in der GT-Daytona noch immer nicht zugelassen, sodass Spirit of Race und die Scuderia Corsa noch einmal auf den alten 458 Italia zurückgreifen müssen.

In Sachen Fahrer hat sich seit dem Test an Januar kaum etwas getan. In der Prototypen-Klasse stieß Rubens Barrichello zum Trio Taylor/Taylor/Anglelli auf die #10 W. Taylor Corvette-DP hinzu.

In der Prototype-Challenge sind die vakanten Plätze bei BAR1 (#20) durch Brendan Gaughan und Ricardo Vera, sowie bei Perfomance Tech (#38) durch Kyle Marcelli vervollständigt worden.
 
Bei Konrad Motorsport (#21) nehmen Philip Bloom und Joseph Toussaint die offenen Plätze ein. Beim "Papa Perez" TRG-AMR Aston Martin Vantage #007 stößt James Davison als fünfter Pilot hinzu. roar2126.jpg

Design-technisch gibt es nur drei Änderungen. Beim ROAR oft mit den roten Mazda-LMP verwechselt erstrahlt der Michael Shank Racing (#60 Ligier-Honda) dank des Sponsors "Tire Kingdom" nun Weiß.

Einen ganz besonderen Look haben die beiden Riley-Viper in der GTD-Klasse erhalten. Während die #93 Viper im Texas-Look und dem Spruch "Don't mess with Texas" daherkommt, tritt (wie bereits berichtet) die aus dem TV (Fast'N'Loud) bekannte Schrauberwerkstatt "Gas Monkey Garage" aus Dallas
als großer Sponsor auf der #33 Viper auf.

Neben dem Sponsoring der Riley-Viper in Daytona und Sebring tritt GMG in der Dragster-Serie (Top Fuel und Pro Stock) sowie dieses Jahr beim Indy 500 auf dem Dreyer & Reinhold-Kingdom Wagen von Sage Karam auf. In Sebring will man dann übrigens für den neuen eigenen Energy Drink werben.
 

Nach dem Daytona-Test, bei dem das Feld schon sehr dicht beisammen lag, unternahm die IMSA eine 'Balance of Performance' Anpassung an nahezu allen Fahrzeugen (bis auf die Corvette-DP) vor. Da sich die PC-Fahrzeuge schwer taten an den neuen GT-Daytona (GT3) Wagen vorbei zu kommen, erhalten die Oreca FLM einen um 3 Grad niedrigeren Heckflügel. Ansonsten wurde an nahezu allem geschraubt was nur möglich ist.

Auch in Sachen 'Drive-Time' gibt es eine Änderung. Während man in den 'Pro' Klassen (Prototypen und GTLM) weiterhin bei der 4 1/2 stündige Mindestfahrzeit bleibt; müssen die Fahrer in den 'Pro-Am' Klassen (PC und GTD) mindestens 5 Stunden hinter dem Steuer sitzen. Die maximale Fahrzeit bleibt bei 14 Stunden, sowie 4 Stunden innerhalb eines 6-Stunden-Zeitraumes.

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