Farnbacher-Ferrari reloaded
Eine ganze Reihe von deutschen Piloten tritt ab morgen bei den Rennen der Endurance Racing Legends in Le Mans an. Einer davon ist Pierre Ehret der einen speziellen Ferrari einsetzen wird. Er wird den ex-Farnbacher Racing Ferrari F430-GTC pilotieren.
„Dies ist das selbe Auto mit dem ich 2008 in der ELMS mit Pierre Kaffer und Anthony Beltoise und in Le Mans mit Pierre Kaffer und Lars Erik Nielsen angetreten bin. Das war seinerzeit das letzte Mal das ich in Le Mans auf das GT2-Podium steigen konnte. Wir fahren in unserer GT2B-Klasse gegen eine Reihe von Konkurrenten aus der damaligen Zeit – unter anderem auch gegen die italienische Autorlando Mannschaft mit der ich 2007 auch auf das Podium in Le Mans gelangen konnte. Zwar bringen diese nicht unser damaliges Le Mans-Fahrzeug an den Start, aber hier habe ich zumindest einen Gegner gegen den ich mich bei dieser Gelegenheit messen will.“
19 verschiedene Marken sind im Feld der beiden Demoläufe vertreten. Das Gros des Kontingentes stellt Porsche mit 19 Fahrzeugen. Es folgen 7 Aston Martin, 6 Ferraris, und jeweils 3 Dodge Viper, Riley&Scott Mark III bzw. Dallara SP1-Prototypen. Mit jeweils 2 Fahrzeugen sind Morgan, Lola und Corvette im Feld vertreten. Je ein Auto findet man von Toyota (ein GT1-Supra), Pilbeam, Norma, Maserati, Marcos Keiler, Ford, Courage Bentley und BMW im Feld.
Im Vordergrund steht für Ehret beim Start in den beiden 45 minütigen Rennen der Rahmenveranstaltung aber nicht nur der Spass mit dem alten Einsatzgefährt. „Die Rennen und alle Sessions verschaffen mir die Chance auf zusätzliche 3 Stunden Tracktime. Das ist insbesonders unter dem Aspekt das sich einige Kurven auf dem Kurs seit meinem letzten Auftritt 2014 doch sehr geändert haben eine zusätzliche und wertvolle Trainingsgelegenheit. Und schliesslich kann ich meine Fitness kurz vor dem Klassiker so noch einmal auf Touren bringen.“