News-Splitter aus der GT4 Szene

Nicht nur in der europäischen GT3- und Prototypen-Szene sind die Vorbereitungen für die neue Rennsport-Saison momentan in vollem Gange, auch aus dem Lager der seriennahen GT4-Rennwagen haben uns in den letzten Wochen einige interessante Meldungen erreicht, die wir im Folgenden kurz zusammenfassen wollen: 

  • Audi in die GT4? Der Ingolstadter  
    Hersteller prüft nach einer Reihe entsprechender Kundenanfragen den Einsatz des Markenpokalrenners  TTS Cup in den GT4-Serien und schickt deshalb ein Exemplar des rund 310PS starken Fronttrieblers zum SRO-Balance of Performance Test am 29. Februar im französischen Paul Ricard. 
    Eine endgültige Entscheidung bezüglich eines Einsatzes außerhalb des Markenpokalumfeldes scheint jedoch noch nicht gefallen zu sein.
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  • GT4-Klasse in der italienischen GT-Meisterschaft: 
    Nach einigen Jahren Pause schreibt der italienische Automobilverband ACI in diesem Jahr wieder eine GT4-Klasse im nationalen GT-Championat aus. Hintergrund dürfte ein durch die neuen GT4-Kundensport-Programme von Maserati und Porsche möglicher Boom der Klasse sein. Für den Cayman GT4 schreibt Porsche innerhalb der GT4-Klasse des Championato Italiano GT mit der "Cayman GT4 Trophy Italiaauch eine eigene Cup-Wertung aus.
  • Konkurrenz-Serie: Wie schon im Vorjahr wird es auch in diesem Jahr wieder zwei europäische Serien geben, in denen die GT4-Fahrzeuge gesamtsiegfähig sind. In Konkurrenz zur "offiziellen" SRO-Meisterschaft GT4 European Series veranstaltet die italienische Nova Race Organisation erneut ihre Euro-Series, zu der neben reinen GT4-Autos aber auch Fahrzeuge vom Typ Seat Leon Cup Racer und aus der eingestellten italienischen Tourenwagen-Serie CITE zugelassen sein werden. Geplant sind zwischen April und Oktober sechs Rennwochenenden auf den Strecken von Barcelona, Monza, Imola, Paul Ricard, Slovakia-Ring und Mugello.

 

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