MRS mit neuem Fabrikat im Masters

Eindeutiger Klassensieger in der Porsche-Cup-Klasse bei den Gulf 12 hours 2014 wurde die deutsche MRS GT-Racing-Mannschaft. Christian Engelhart, Ralf Bohn, Sigfried Venema und Ilya Melnikov lagen in allen Sessions vorne und hatten ihre 3 verbliebenen Konkurrenten, das britische STP Racing Team, die italienische GDL Racing Mannschaft und den Porsche von Larbre Competition sicher im Griff. Als man im 2. Rennabschnitt mit bis zu 10 Runden Vorsprung führte, konnte selbst ein Antriebswellenschaden die schnell reagierende Mannschaft nicht vom Klassensieg abhalten. molitor.jpgDer Erfolg kam nicht von ungefähr: neben dem Programm im Porsche Carrera Cup Deutschland hatte die Mannschaft von Teamchef Carsten Molitor im vergangenen Jahr das Langstreckendebüt des Porsches bei der 3. Ausgabe des Langstreckenrennens in Abu Dhabi erfolgreich absolviert.

Auch im kommenden Jahr plant Molitor mit seiner Mannschaft ein volles Programm, wie wir bei der 4. Ausgabe der Gulf-12h von ihm erfuhren. „Wir planen wieder Teilnahmen beim Porsche Mobil1 Supercup und beim Porsche Carrera Cup Deutschland mit mehreren Porsche. Auch in das ADAC GT-Masters werden wir zurückkehren. Dort steht allerdings ein Fabrikatwechsel an. Auf welche Marke, das wollen wir in Kürze bekannt geben, da die Verhandlungen dazu noch im Gange sind. Den McLaren MP4-12C GT3 werden wir allerdings nicht abgeben sondern wir haben für diesen Wagen ein Programm in der 24 Stunden-Serie fixieren können. Einige amerikanische Kundenpiloten wollen darauf mehrere Rennen der Serie bestreiten. Bei den anstehenden 24 Stunden von Dubai werden wir allerdings noch mit unserem Porsche hier starten.“

Bezüglich des Masters sind Spekulationen über das zukünftige Einsatzgerät der Mannschaft erlaubt. Derzeit suchen zum Beispiel 2 in Asien basierte Hersteller noch Einsatzteams für das deutsche Top-GT3-Championnat ...

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