Vorschau auf Masters-Läufe am ESW
Das ADAC GT-Masters startet am kommenden Wochenende auf dem Eurospeedway Lausitzring zum drittletzten Meeting der Saison in die entscheidende Phase. Die Läufe auf dem Lausitzring versprechen viel Spannung und Action, denn man startet in diesem Jahr wieder auf der 3,442 km kurzen Sprintvariante des Lausitzrings.
Die Serie kommt nach einem der packendsten Zieleinläufe in der Geschichte zum Lausitzring. Beim letzten Rennen am Red Bull Ring in Österreich trennten die Sieger, Diego Alessi und Daniel Keilwitz in ihrer Callaway Competition-Corvette nur 0,2s von den Zweitplatzierten Mercedes SLS AMG GT3-Piloten Maximilian Buhk / Maximilian Götz Beide Teams trennt nur ein Punkt an der Tabellenspitze. Dort tummeln sich in einem Abstand von nur 10 Zählern Teams mit Mercedes-Benz, Corvette, Porsche und Audi.
Auf seine Chance auf dem Lausitzring hofft auch Robert Renauer, der gemeinsam mit Martin Ragginger im Herberth Motorsport-Porsche 911 auf das Podium will. Konstant Punkte gesammelt, haben in den letzten Rennen auch die Tabellendritten und zweifachen Saisonsieger René Rast / Christopher Mies, die im bestplatzierten Audi R8 auf Rang 4 der Tabelle liegen.
Noch ohne Sieg auf Deutschlands östlichster Rennstrecke sind bisher BMW und Ford. Mit zwei guten Platzierungen auf dem Lausitzring wollen die beiden BMW-Teams Schubert Motorsport und DB Motorsport im Z4 und auch das Ford GT-Duo Kechele / Schwage.
Zwei Lokalmatadore ergänzen das Feld des ADAC GT Masters in Brandenburg. Der Berliner Roland Rehfeld startet erstmals seit 2010 wieder in dieser Serie und teilt sich einen Lamborghini Gallardo mit Carsten Seifert aus Dresden, der bei seinem ADAC GT Masters-Heimrennen regelmäßig am Start steht. Beide starten für das Team rhino´s Leipert Motorsport, dass nach zwei Rennen Pause mit dem Lamborghini Gallardo wieder einen Gaststart im Masters wagt.
In der Gentleman-Wertung bekommt Christina Nielsen im Farnbacher Racing-Porsche mit Nick Tandy einen neuen viel-versprechenden Co-Piloten. Der Brite gewann gemeinsam mit Christian Engelhardt die beiden Läufe im Vorjahr auf der damals noch auf der GP-Variante ausgefahrenen Strecke.