GT-Masters - Spielberg - die Porsche verbessern ihre Statistiken
Zum zweiten Male besuchte das ADAC GT-Masters den Red Bull Ring in Spielberg in der Steiermark - der Rennbericht auf unseren Seiten wurde just durch weitere Bilder ergänzt. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke kam wie im Vorjahr den Porsche am Besten entgegen, die ihre Meisterschafts-Statistiken in der deutschen Serie in Österreich signifikant aufbessern konnten. Beispiele gefällig?
Fangen wir an bei den Poles: Mit Mario Farnbacher und Philipp Eng gelangen die Qualifyings-Bestzeiten auf dem Red Bull Ring für die anstehenden Rennen des ADAC GT-Masters. Farnbacher's Pole war die 50.te eines deutschen Piloten in der deutschen GT3-Meisterschaft. Mit McLaren MP4-12C GT3-Pilot Eng konnte zum 5. Male ein Österreicher seinen Wagen ganz nach vorne im Feld plazieren.
Für Farnbacher ESET Racing war es die 2. Pole in der Serie nach der Bestzeit am Eurospeedway Lausitzring im vergangenen Jahr mit dem Ferrari, während MRS Racing die erste Qualifying-Bestzeit verzeichnen konnte. Es war auch die erste Bestzeit eines McLaren MP4-12C GT3 während Porsche die erstaunlicherweise erst 4. Pole in der Serie verbuchen konnte.
Sowohl Niclas Kentennich als auch Christian Engelhardt verbesserten ihre Sieger-Bilanz am Red Bull Ring auf nun jeweils 3 Gesamtsiege im GT-Masters.
Engelhardts Teamkollege Nick Tandy ist nach wie vor der einzige britische Pilot der Siege im GT-Masters (nun 2) verbuchen konnte.
Mario Farnbacher sorgte mit seinem Premierensieg dafür das nun das 3. Brüderpaar - nach den Stucks und den Bergmeisters - in der Serie verzeichnet ist. Bruder Dominik gewann im Vorjahr in Assen einen Lauf. Mario ist der 62. Pilot, der sich in den Siegerlisten der Serie eintragen konnte.
Sowohl Farnbacher Racing als auch dem Team Geyer & Weinig EDV-Unternehmensberatung / Schütz Motorsport gelang der jeweils 2. Sieg in der Serie.
Porsche hat seit diesem Wochenende 12 Siege in den Annalen der Serie zu Buche stehen. Davon entfallen 7 Erfolge auf den aktuellen 911 GT3 R und 5 auf den Vorgänger 911 GT3 Cup S.
Insgesamt 90 Fahrersiege haben deutsche Piloten nun in den 80 absolvierten Rennen der Serie zu Buche stehen.
Zu den Podien: Hier stockte Porsche um +5 Zähler auf nun 36 erzielte Podien (21 GT3 R, 13 GT3 Cup S und 2 GT3 Cup) auf - einen mehr als Corvette. Nur der „Ur“-Gallardo (41) und Audi mit dem alten R8 LMS (44) haben mehr. Ford verbesserte die Bilanz auf nun 8 erzielte Podien.
Niclas Kentenich erzielte sein mittlerweile 10. Podium. Damit verbesserte er sich auf P13 der mittlerweile 113 Piloten umfassenden Liste der Treppchen-Besucher im GT-Masters. Nicolas Armindo kann seit diesem Wochenende 6 Treppchen in der Serie vorweisen, Christian Engelhardt stieg zum 4. Male aufs Podium.
Das Einsatzteam des Frogreen-Porsches - aWorkx - fuhr an diesem Wochenende zum 10. Mal auf das Treppchen – Glückwunsch! Farnbacher Racing hingegen fuhr am Sonntag zum 5. Male ein Podium ein.
Dank Armindos Doppeltreppchen fuhren die Franzosen (23 Podien) in der Nationenwertung der Podiumspositionen entgültig an den Schweizern (21) auf P4 vorbei.