Heico gibt alle 8 Piloten fürs GT-Masters bekannt

margaritis.jpgDer ADAC GT-Masters-Champion von 2011, Alexandros Margaritis, wechselt für die Titelverteidigung das Fabrikat und teilt sich einen Mercedes SLS AMG GT3 von Heico Motorsport mit Lance David Arnold. Damit kehrt der 27-jährige Kölner zu der Marke zurück, mit der er schon zwischen 2005 und 2007 in der DTM am Start war. Meisterschaftskollege Dino Lunardi hatte bereits vor wenigen Wochen seinen Verbleib bei Alpina angekündigt. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Vorjahresmeister in zwei verschiedenen Fabrikaten.

Der Deutsch-Grieche Margaritis ist nicht der einzige Neuzugang für die zweite Saison von Heico Motorsport in den insgesamt vier GT3-Flügeltürern. Kenneth Heyer bleibt Mercedes-Benz im ADAC GT-Masters treu, wechselt aber 2012 von Black Falcon zur Heico Motorsport-Mannschaft, die im letzten Jahr beim Rennen auf dem Nürburgring den ersten Mercedes-Sieg im deutschen GT3-Championnat holte. Der Sohn von Rennsportlegende Hans Heyer teilt sich das Cockpit mit dem Niederländer Christiaan Frankenhout.

Im dritten Mercedes-Benz starten gleich zwei Heico-Neuzugänge. Der Schwede Andreas Simonsen, der im letzten Jahr beim Rennen auf dem Sachsenring im Phoenix Racing-Audi seinen ersten Masters-Sieg feierte, wechselt zu Heico und teilt sich das Cockpit mit ADAC Formel Masters-Aufsteiger Maximilian Buhk aus Hamburg.

Zwei bekannte Gesichter treten im vierten Flügeltürer an: Das österreichische Duo Harald Proczyk und Dominik Baumann, im letzten Jahr bestplatzierte Mercedes-Crew, gehen wieder zusammen an den Start und haben sich für die kommende Saison noch mehr vorgenommen.

"Ich glaube, wir haben ein gutes Paket für dieses Jahr", sagt Teamchef Norbert Brückner über seine acht Piloten. "Es ist ein toller Mix aus jungen und erfahrenen Piloten, die sich gegenseitig motivieren und voneinander lernen werden. Wir waren zwei Tage in Oschersleben testen, haben mit den Jungs unser Programm abgespult und uns für das erste Rennen in zwei Wochen vorbereitet. Das erste Mal konnten wir die neuen Rennreifen von Yokohama testen. Unsere ersten Erfahrungen zeigen, dass die Reifen unproblematisch und konstant sind.“

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