Vorschau: GT-Masters Saison-Höhepunkt in der Eifel

0819_nring_preview_abtIm Vorfeld auf die Läufe am Nürburgring gab es einige positive Meldungen über Gaststarts zu lesen. Wenn man nun einen Blick auf die Entry-List wirft, dann wird die Vorfreude auf das fünfte GT-Masters Wochenende in diesem Jahr umso größer: Zakspeed bringt eine Dodge Viper in das deutsche GT3 Championnat, BMW-Alpina unternimmt mit dem giftgrünen B6 den zweiten Gaststart in dieser Saison und JMB-Racing ist mit einem Ferrari F430 Scuderia genannt. Insgesamt kommt man somit auf 24 eingeschriebene Fahrzeuge, wovon 20 bisher voll besetzt sind.

Bei Phoenix-Racing schickt man wie schon am Eurospeedway zwei Fahrzeuge in die beiden Rennen, Christopher Mies greift an der Seite von Michael Outzen in das Volant des R8 LMS, Christopher Haase wird wieder zusammen mit Henri Moser (36 Pkt.) auf Punktejagd gehen. Neben Moser, der voller Vorfreude auf das Wochenende blickt: „Ich mag die Strecke sehr und der Nürburgring sollte unserem Audi gut liegen“, werden auch die beiden Rosberg Piloten César Campaniço und Nicolas Armindo (jeweils 37 Pkt.) die Meisterschaft noch nicht abgeschrieben haben und alles daran setzen, den Punkterückstand auf den Meisterschaftsführenden Christian Abt (48 Pkt.) zu verkürzen. Mit 1460kg steuert Abt zusammen mit seinem Teamkollegen Jan Seyffahrt das schwerste Fahrzeug, dennoch setzt sich der Allgäuer hohe Ziele: "Eins ist klar: Das wird ein ganz hartes Wochenende für uns. Wir sind Kämpfer, deshalb bleibt unser Ziel natürlich auch für den Nürburgring ein Platz auf dem Podium. Dafür werden Jan und ich im Cockpit genau wie die ganze Mannschaft alles geben." Schützenhilfe dürfen Abt / Seyffahrt aus dem eigenen Team erwarten, mit Florian Gruber an der Seite von Peter Terting hat man die Besatzung auf dem zweiten R8 nochmals geändert.

Für Marc Hennerici und Luca Ludwig begann die Saison mit den beiden Siegen in Oschersleben ausgesprochen gut, viele kleinere Zwischenfälle verhinderten jedoch bisher weitere Platzierungen auf dem Podium und den ein oder anderen Sieg. Auf dem Nürburgring sollte die Corvette ihre hohe Motorleistung ausspielen können, vergangenes Jahr hielten Klaus Ludwig und Dominik Schwager mit der Callaway-Corvette die Konkurrenz in Schach. 0819_nring_preview_fordAn der Seite von Patrick Gerling wird diesmal Peter Rikli, vielen bekannt aus der ADAC ProCar, die dritte Callaway Corvette Z06 GT3 pilotieren.

Für Argo-Racing kann es nach dem Unfall am Eurospeedway nur bergauf gehen, Frank Kechele und Kuba Giermaziak werden zudem einen der leichteren Audi R8 LMS steuern, weshalb man jenes Duo auf alle Fälle auf der Rechnung haben sollte.

Das Rennen am Samstag startet um 14:40 Uhr, das Sonntagsrennen beginnt um 10:00 Uhr.

Entry List

Zeitplan

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