22 Wagen zum ADAC-Finale am Sachsenring
22 Wagen werden nach bisherigem Stand für das Saisonfinale des ADAC-GT-Masters am Sachsenring an diesem Wochenende erwartet. Je sechs Lamborghini und Porsche, fünf Corvette, zwei Ferrari und zwei Aston Martin sowie ein Ford GT sind auf der „Sächsischen Nordschleife“ für das Finale gemeldet. Dort wird der Titelshowdown zwischen Mühlner Motorsport-Pilot Tim Bergmeister und den Vorjahreschampions Haase / Thurn & Taxis stattfinden. Für Hans Reiter geht es vor allem um den Teamtitel. Deswegen werden seine Titelaspiranten durch das LMS-Duo Kox / Rusinov verstärkt. Peter Kox tritt erstmals seit seinem Beinbruch beim Norisring-Rennen wieder im GT-Masters an. Jan Lammers und Marius Ritskes sind wie zuletzt am Eurospeedway Lausitzring wieder unter der Nennung von Ritskes unterwegs und nicht mehr unter der von Flatex-Reiter.
Mit Jörg Bergmeister als Sekundant von Bruder Tim dürfte der Porsche GT3 Cup S von Mühlner abermals ein Siegkandidat sein. Allerdings hat man die maximale Zuladung von 100kg Plazierungsgewicht ins Auto geladen bekommen. Auf dem dritten Porsche des Teams ist bislang Carrera-Cup-Pilot Thomas Riethmüller genannt. Sein Co steht noch nicht fest. Im Buchbinder-Porsche sind dieses Mal Christoph Langen und Ronny Melkus gemeldet. Bei MRP-Motorsport debütiert der gebürtige Solinger und ehemalige Alfa-Cup-Meister, PCC- und Wiesmann-24h Nürburgring Pilot Markus Lungstrass im Gallardo. Callaway Competition bringt mit einem erneuten Gaststart von Klaus Ludwig und Dominik Schwager Würze in den Kampf um den Sieg und mit dem Schweizer Ferrari-Gaststarterteam G2-Racing will eine neue Mannschaft in der Meisterschaft debütieren.