Argo Racing hofft auf Anschluss am Eurospeedway
Argo-Racing blickt zuversichtlich auf die kommende Runde des ADAC-GT-Masters am Lausitzring. Teamchef Werner Schroder, der mit seiner Crew die beiden Autos aktuell vorbereitet, kann sich dabei wieder auf aktuelle Testergebnisse verlassen. „Wir waren vor zwei Wochen in Zolder und haben dort Fahrwerks- und Bremskomponenten am Wagen von Sebastian und Frank getestet. Der Test ist zu unserer Zufriedenheit verlaufen. Zusätzlich diente der Einsatz dazu, Sebastian einige zusätzliche Kilometer auf dem Auto zu verschaffen. Für den Lausitzring erhoffen wir uns wieder ähnlich wie am Nürburgring Einiges. Aus dem letzten Jahr haben wir die Strecke gut in Erinnerung. Damals haben wir gegen die hubraumstärkeren Corvettes auf dem Kurs in den beiden Qualifyings die Startplätze 2 und 3 erzielt. Im Rennen hat uns leider ein Motorschaden um die Früchte unserer Arbeit gebracht. Dieses Jahr wird es wohl ein wenig schwerer werden, gegen die Ford und Corvettes so weit nach vorne zu fahren. Aber einen Platz in den Top-5 rechne ich mir schon aus.“
Ein Unsicherheitsfaktor für Argo bleibt das Wetter, das für das Rennwochenende am Eurospeedway Lausitzring momentan als durchwachsen vorhergesagt wird. „In Assen zum Beispiel dachten wir, dass wir gut sortiert wären, aber im Regen waren wir im Endeffekt gegenüber unserer direkten Lamborghini-Konkurrenz abgeschlagen. Dafür hatten wir am Nürburgring im Trockenen Vorteile gegenüber dem Reiter-Team.“ Von daher darf man sowohl für die Gesamtwertung, in der Argo nun den Anschluss an die Spitzenteams von Flatex-Reiter und Mühlner geschafft hat, als auch für die Lamborghini-Cup Wertung auf zwei spannende Rennen auf der bei Klettwitz in Brandenburg gelegenen Strecke hoffen.