Reiter-Saisonrückblick - Erfolgreiches Jahr mit dem GT3-Gallardo
Reiter Engineering kann mit den Lamborghini Gallardo GT3 auf eine sehr erfolgreiche Rennsaison 2007 zurückblicken. Meisterschaftsteam- und Fahrertitel, so wie Klassen- und Gesamtsiege konnten in verschiedenen Rennserien errungen werden. Des Weiteren hatten sieben Rennserien Gaststarter mit Lamborghini Gallardo GT3 zu verzeichnen und acht Meisterschaften wurden permanent von Lamborghini Teams in der GT3 Klasse beschickt.
Die größten und meisten Erfolge hatte man wohl im ADAC GT Masters zu verbuchen. Dort fuhr man nicht nur den Teamtitel nach Hause, sondern Christopher Haase sicherte für Reiter Engineering auch den Fahrertitel. Der Vizetitel der Deutschen GT-Serie ging ebenfalls an ein Lamborghini Gallardo-Team - Peter Kox und Albert von Thurn und Taxis belegten im zweiten Reiter-Fahrzeug den zweiten Platz in der Meisterschaft.
Zurückblicken kann man im Bezug auf das ADAC GT Masters sagen, dass Lamborghini das Maß aller Dinge war, denn über die komplette Saison hinweg konnte nur hin und wieder mal ein anderes Team den Wagen aus dem Hause Reiter das Wasser reichen. Ansonsten machten die Lamborghinis häufig den Sieg unter sich aus.
Vizetitel konnten die Lamborghini Gallardo GT3 in der Italienischen, Australischen und Brasilianischen GT-Meisterschaft, so wie in der International GT Open-Serie an ihre Fahne heften. Außerdem gingen 24 Gesamt-Pole-Positions (GT2 und GT3) auf das Konto der Gallardos, auch 30 schnellste Rennrunden wurden von dem italienischen GT3-Boliden notiert. 49 GT3 Pole-Positions stehen zum Saisonende zu Buche, genauso wie 53 gesammelte GT3-Klassensiege in der Rennsaison 2007. Sogar 29 Gesamtsiege gegen vermeintlich stärkere GT2-Fahrzeuge erzielte der GT3-Gallardo.