Doch keine GT4 beim Masters

Start ESWIn Oschersleben wurde noch von Seiten der SRO vermeldet dass eventuell das ADAC GT3 Masters mit einer weiteren Klasse, der in diesem Jahr neu eingeführten GT4, nach unten hin abgerundet werden könnte. Mittlerweile hat es einen Rückzieher in dieser Richtung gegeben. Der Vorstoss der belgisch basierten Organisation des GT4 Europacups war wohl mit den Verantwortlichen des ADAC nicht abgesprochen worden. Derzeit sieht man beim ADAC und dem deutschen Arm der SRO auch keinen Grund, die sich noch im Aufbau befindende GT-3-Serie durch eine zusätzliche Klasse für die Zuschauer zu verkomplizieren. Am Lausitzring fehlten vier Wagen aufgrund von anstehenden Reperaturen – sonst hätte man ein 17 Wagen-Feld vor Ort gehabt. Für die nächste Runde in Zolder sollen schon über 20 Nennungen vorliegen. Einige belgische Gaststarter haben sogar schon zusätzlich für das Finale in Hockenheim genannt.

Insgesamt sieht man sich in der Premierensaison auf einem guten Weg, um im nächsten Jahr mit einem 20+-Feld auf der Strecke präsent zu sein. Guter Sport wird trotz der zur bislang eher bescheidenen Starterzahlen auf jeden Fall geboten. Davon kann man sich bei den nächsten Rennen in Zolder (im Rahmen der Champcar World Series 24.08.), am Sachsenring (16.09.) und in Hockenheim Hockenheim (14.10. – zusammen mit der DTM) gerne vor Ort überzeugen.

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