ADAC GT Masters - Preview Zandvoort

Am kommenden Wochenende geht das ADAC GT Masters im niederländischen Zandvoort (der Link führt direkt zum Rennbericht auf unseren Seiten) in die vorletzte Runde. Rennen 13 und 14 der insgesamt 16 Meisterschaftsläufe dieses Jahres stehen auf dem Programm in den Dünen zirka 20 km westlich von Amsterdam, früher Austragungsort des GP von Holland.

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An der Spitzte der Meisterschaft müssen sich Luca Ludwig und sein Teamkollege Sebastian Asch im Zakspeed Mercedes der Konkurrenz, in Person des Österreichers Klaus Bachler im Schütz Porsche 911, erwehren.

An dritter Stelle in der Tabelle sind auch die beiden Schubert BMW-Piloten Dominik Baumann und Jens Klingmann noch im Rennen um den Titel.

In Zandvoort wird der zweifache Vorjahressieger, der Niederländer Jaap van Lagen, im Reiter Lamborghini gemeinsam mit Tomas Enge an den Start gehen. Reiter Engineering wird am Wochenende gleich mit zwei Fahrzeugen vertreten sein. Der zweite Lambo wird von einem anderen Niederländer, Nick Catsburg – Sieger der diesjährigen 24h Spa, pilotiert werden. An seiner Seite ein alter Bekannter, Albert von Thurn und Taxis.

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Ludwig / Asch haben bereits hier in Zandvoort die rechnerische Chance den Titel aus eigener Kraft zu holen. Allerdings müssten sie dazu ihren Vorsprung am Ende des Sonntagsrennens um weitere 28 Punkte ausbauen. Dies erscheint aber in Anbetracht der sehr starken Konkurrenz als sehr schwierig. Die Mannschaft von Christian Schütz hat ja letztes Jahr bewiesen, wie stark der Porsche in den Dünen an der Nordseeküste auftreten kann. Ganz unmöglich ist es aber dennoch nicht.

Für Baumann / Klingmann geht es in erster Linie um die Aufrechterhaltung ihrer Titelchancen generell. Wenn sie in Zandvoort patzen, sind sie beim letzten Event in Hockenheim in zwei Wochen bereits aus dem Rennen um die Meisterschaft.

Hoffnungen auf einen Sieg in Holland machen sich auch Audi und Bentley. Audi gewann zuletzt drei der vier Rennen in der zweiten Saisonhälfte, während das Team HTP das Renndebüt des Bentley in den Niederlanden gibt. Bisher ohne einen Sieg in dieser Saison ist die Corvette. Andreas Wirth und Daniel Keilwitz erreichten zwar an 5 von bislang 6 Rennwochenenden jeweils einen Platz auf dem Podest, aber für einen Sieg langte es bislang nicht, auch wenn man mehrmals verdammt nahe dran war.

In der Gentlemen Kategorie werden die Nissan Boys Dominic Jöst und Florian Scholze im GT-R versuchen, ihre 63-Punkte-Führung (324 zu 261) in der Tabelle gegen Remo Lips in der RWT Corvette, der am Sachsenring pausierte, zu verteidigen.

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Keyfacts: Circuit Park Zandvoort, Zandvoort, Niederlande, Saisonläufe 13 und 14 von 16
Streckenlänge: 4.307 Meter
Layout: 13 Kurven (4 Links-, 9 Rechtskurven), im Uhrzeigersinn befahren
Vorjahressieger:
Rennen 1 + 2: Kévin Estre/Jaap van Lagen (GW IT Racing Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R)
ADAC GT Masters aus Zandvoort im TV:
SPORT1 überträgt beide Rennen aus Zandvoort am Samstag und Sonntag live ab 13:00 Uhr.

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