FFSA-GT-Bericht aus Dijon
Mit einem etwas umfangreicheren Bericht zur FFSA-Runde in Dijon können wir heute dienen, da am vergangenen Wochenende für GT-Eins Patrick und Markus Zieger vor Ort weilten.
Im ersten Lauf sicherten sich die DKR-Corvettes von Police / Cazenave auf der gelben C5-R vor der blau-weisse C6.R von Debard / Mollekens mit 6,9 Sekunden Abstand die vordersten beiden Ränge. Auf Platz 3 kamen die Sieger des ersten Laufs in Nogaro, Bornhauser / Groppi auf dem Larbre Competition-Saleen S7R, mit einem Abstand von 10,996s ins Ziel. Diese gewannen dafür am Sonntag Lauf 4 der Meisterschaft vor Police / Cazenave, die gut 5 Sekunden Abstand auf die Erstplatzierten hatten. Komplett machte das Podium die Luc Alphand-Truppe: Ayari / Hernandez kamen 2,3s nach den Zweitplatzierten ins Ziel, wiederum 2,6s vor Mollekens / Debard auf der DKR-C6.R-Corvette.
Bei den GT3 waren es Peyroles / Thevenin, welche mit dem Ruffier-Lambo #59 den verdienten Sieg einfuhren. Auf dem Gallardo von JSB Competition fuhren Nicolas Tardif und Julien Briche vom dreizehnten bzw. gesamt-zwanzigsten Platz aus bis auf Rang 2 nach vorne. Auch die Oreca-Truppe um Frank Biela durfte jubeln - Platz 3 nach einem Start aus der neunten Reihe war mehr, als der Deutsche und sicher auch Oreca erwartet hatte. Im zweiten Lauf machten die Ruffier-Piloten das Podium unter sich aus – Platz 1 errang dieses Mal die glücklose #64 des Samstag-Rennens mit Gaillard / Parisy. Vor die drittplatzierten Ruffier-Fahrer, Peyroles / Thevenin schob sich - mit knappen 0,35 Sekunden Vorsprung - gerade noch der #54 Gallardo von First Racing mit Tuchbant / Leclerc am Steuer.