Erste Infos zum 2022´er GT3-Reglement

Beim Meeting des Welt-Motorsportrats der FIA in Köln in der letzten Woche wurde auch ein Detail des neuen ab 2022 gültigen GT3-Evolutionsreglements bekannt. Demnach soll darauf geachtet werden, das die ab 2022 zugelassenen GT3-Konstruktionen nicht schneller werden sollen als die heutigen GT3. Das Ziel soll demnach sein das Performance-Level der neuen Autos auf den jetzigen Stand einzufrieren und den Konstrukteuren einen definierten Ablauf für die Homologationsprozedur neuer Autos bereit zu stellen. Sowohl das technische Reglement der 2022´er GT3 als auch die Homologationsprozedur sollen vom Motorsportrat bei seiner nächsten Sitzung am 4.Dezember abgesegnet werden.

Mit der neuen Homologationsprozedur könnte besonders bezüglich des Beginns der Intercontinental GT Challenge der Umstand beseitigt werden, das bei deren Auftaktrennen – den 12 Stunden von Bathurst - in den letzten Jahren die Homologationen neuer Autos noch nicht abgeschlossen waren, so das an der Meisterschaft interessierte Hersteller zum Saisonauftakt ggf. noch mit ihren Vorjahresautos starten mussten. Spekulationen zum technischen Reglement gehen in die Richtung das kostenreduzierende Maßnahmen für das neue Reglement im Vordergrund stehen sollen. Angesichts des Tempos der aktuellen GT3-Generation ist ein Verzicht auf weitere Geschwindigkeitsexzesse eher positiv zu bewerten – man wird nur sehen müssen wie die Umsetzung ausfällt ...

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