AMG feiert erfolgreiche Motorsportsaison

Auch akkaasp championsMercedes-AMG Customer Racing verzeichnete 2018 als bislang erfolgreichste Saison in der Firmenhistorie: In den GT3- und GT4-Fahrzeugen aus Affalterbach traten weltweit mehr als 160 Kundenteams an, die bei 387 Rennen insgesamt 367 Mal auf dem Podium standen und 138 Siege erzielten. Gekrönt werden die Leistungen durch mehr als 40 Meisterschaften, darunter unter anderem der Gesamtsieg in der Blancpain GT Serie von Raffaele Marciello und dem AKKA ASP Team sowie der Fahrertitel in der Intercontinental GT Challenge durch Tristan Vautier.

Zu den herausragenden Ergebnissen der Saison zählt das Abschneiden in der europäischen Blancpain GT Serie, wo es einen 8-fachen Titelerfolg für Mercedes-AMG gab: Die Fahrer-Gesamtwertung entschied Raffaele Marciello für sich, während die Endurance Cup-Wertung an Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz ging. In der Teamwertung setzte sich das AKKA ASP Team durch und Black Falcon holte den Endurance Cup. Die besten Pro-AM-Fahrer des Endurance Cups waren Lewis Williamson, Chris Buncombe und Nick Leventis im Strakka Racing Mercedes AMG GT3. Im Sprint Cup durften sich Raffaele Marciello und Michael Meadows als neue Champions feiern lassen und in der Silver Cup-Kategorie trugen Nico Bastian und Jack Manchester sowohl den Gesamttitel als auch den Sprint-Cup-Titel davon. Beide Duos fuhren für das französische AKKA ASP Team.

Auf strakka amgs dider Langstrecke war man auch erfolgreich: In der Intercontinental GT Challenge, die vier große Langstreckenrennen umfasst, eroberte Tristan Vautier beim abschließenden 8-Stunden-Rennen auf dem Laguna Seca Raceway den Titel in der Fahrer-Gesamtwertung. Sein Teamkollege von SunEnergy1 Racing, Kenny Habul, fuhr zum Titel in der Bronze-Wertung. Ein Meilenstein für den IGTC-Erfolg war der Doppelsieg beim 10-Stunden-Rennen von Suzuka durch die Performance Teams von GruppeM Racing und Strakka Racing . Beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring, überzeugte Black Falcon mit einem Doppelpodium: Platz zwei für Adam Christodoulou, Maro Engel, Manuel Metzger und Dirk Müller sowie Platz drei für Yelmer Buurman, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Luca Stolz .

Neben dem 24h Dubai-Sieg konnte Black Falcon außerdem auf dem Circuit of The Americas (COTA) einen 24-Stunden-Sieg feiern: Auf dem texanischen Rundkurs jagten Bret Curtis, Scott Heckert, Mike Skeen (alle USA) und Yelmer Buurman zum Laufsieg. Im gleichen Rennen pilotierte Adam Christodoulou gemeinsam mit Charles Putman, Charles Espenlaub und Joe Foster den Mercedes AMG GT3 von Pro Sport Performance zum Teamtitel der 24 Stunden-Serie. Zuvor hatten die drei US-Amerikaner bereits Mitte Oktober den europäischen Titel der 24-Stunden-Serie beim letzten Rennen in Spa-Francorchamps eingefahren. In der nordamerikanischen IMSA-WeatherTech SportsCar Championship konnte Riley Motorsports zum zweiten Mal in Folge den Tequila Patrón North American Endurance Cup (TPNAEC) mit Ben Keating, Jeroen Bleekemolen und Luca Stolz gewinnen, die sich zudem die Fahrerwertung und den Herstellertitel für Mercedes-AMG sicherten. Weitere Erfolge verzeichnete man in Japan (Super-GT) und China (China GT Championship)

Die Debütsaison Mercedes AMG GT4 stand ebenfalls unter einem guten Stern. 2018 gab es über 375 Rennstarts des Mercedes-AMG GT4, bei denen 98 (Klassen-)Siege und Podiumsplätze erzielt wurden. Sportliche Highlights waren dabei unter anderem die beiden Klassensiege beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring durch das Black Falcon Team IDENTICA (SP10) und das Mercedes-AMG Team Driving Academy in der SP8T. Ebenfalls mit einem 24-Stunden-Erfolg aufwarten kann das Selleslagh Racing Team, das in Zolder zum Klassen-Sieg fuhr. Das belgische Customer Racing Team fuhr außerdem in der Belcar Serie weitere Titelerfolge ein. In der Fahrer- und Teamwertung der IMSA Continental Tire SportsCar Challenge setzte sich der GT4 vom Team TGM mit einer beeindruckenden Bilanz gegen die Konkurrenz durch: Neben drei Siegen und einem dritten Platz konnte der Mercedes AMG GT4 des Teams als einziges Fahrzeug alle 776 Rennrunden absolvieren, die während der kompletten Saison in der US-Serie gefahren wurden.

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