Alpine plant Chassis-Update

Das Signatech Team plant für seine beiden Alpine-Oreca-Chassis ein Bodywork Update. Damit sollen die beiden dieses Jahr in der Europäischen Le Mans Serie und beim 24 Stunden Rennen von Le Mans eingesetzten Wagen, deren Besatzungen noch immer nicht in allen Einzelheiten feststehen, weiter individualisiert werden.

Im Auftrag des in einer Kooperation zwischen Renault und Caterham wiederbelebten französischen Herstellers hatte das französische Signatech-Team den Einsatz eines Oreca mit Nissan-Motor 2013 unter dem Alpine-Banner aufgenommen. Dabei hatte man sowohl den Motor als auch das Chassis zu Beginn der Saison in Alpine umbenannt, ohne dabei allerdings wirklich Modifikationen an beiden vorgenommen zu haben. Mit dem Bodywork-Update würde man zumindest für den seit letzter Saison als Alpine A450 bezeichneten Wagen nun eine eigene Aerodynamik mit eigenen Designmerkmalen kreieren. Das ist wäre dann zwar noch immer kein eigenes Auto, aber zumindest schon mal ein Anfang dazu.

Derartige Umbauten haben in der kleinen Prototypenklasse Tradition: Anfang des letzten Jahrzehnts schuf Yves Courage mit seinen Autos C60 und LC65 Autos der in der Folge als Basis für verschiedene Konstruktionen, wie dem Pescarolo, dem Acura/HPD oder dem jetzigen Oreca dienten. Die Teams bzw. Hersteller modifierten die ursprünglichen Courage-Autos so weit, dass sie schliesslich als eigene Konstruktionen geführt wurden.

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