Stefan Mücke: zufrieden mit dem neuen Aston-LMP1
Stefan Mücke war am Dienstag (10. März) nach seiner Rückkehr vom ersten offiziellen Saisontest der Le Mans Serie (hier der Link zum vollständigen Testbericht ) auf dem HTTT in Le Castellet zufrieden mit dem ersten Rollout des neuen geschlossenen LMP1 von Aston Martin . „Ich habe mich in dem Auto gleich wohlgefühlt! Für den Rollout mit einem brandneuen Auto waren wir gut unterwegs. Die vom Reglement vorgeschriebenen aerodynamischen Änderungen mit dem wesentlich kleineren Heckflügel tun dem Fahrzeug gut. Schade ist allerdings, dass ich insgesamt nur 15 Runden am ersten Tag fahren konnte“, sagte der 27 jährige Berliner, der sich das Cockpit in der Le Mans Serie und beim 24 Stunden Rennen von Le Mans mit seinen tschechischen Aston-Werksfahrer-Kollegen Tomas Enge und Jan Charouz teilt.
Grund für den Kurzeinsatz war ein Crash von Tomas Enge, der mit einem Abflug bei Tempo 285 das Wochenende schon am ersten Testtag vorzeitoig für den Wagen mit der #007 beendete. Zum Glück blieb der Tscheche bis auf ein paar Prellungen unverletzt. „Auf jeden Fall war der erste Funktionstest mit dem neuen Auto bis zu dem Unfall erfolgreich. Klar, dass wir noch keine genaueren Aussagen machen können, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Doch ich bin zuversichtlich, auch in dieser Saison vorn mitmischen zu können. Vor allem auch deshalb, weil wir das Aston-Martin-Werksengagement im Rücken haben. Alles andere werden wir beim Auftaktrennen in gut drei Wochen in Barcelona sehen.“
An den katalunischen Kurs hat Mücke gute Erinnerungen. Dort erzielte er mit dem Charouz Racing Systems Aston-Lola im vergangenen Jahr Rang 3 im Rennen – eines von 2 Podiumsergebnissen in der Le Mans Serie 2008. Insofern fühlt sich seine Mannschaft bestens vorbereitet für den Saisonauftakt.