Courage am Ring - ein starker Anfang...

freimonza2007Eher ernüchternd fiel die Bilanz bei Courage nach dem Wochenende der 1000km am Nürburgring aus, obwohl sich Alexander Frei und seine Co-Piloten nichts vorzuwerfen hatten. Der 12. und der 25. Rang (Plätze 8 und 11 in der LMP1-Klasse) resultierten am Ende nach dem Rennen. Das Qualifying endete für den „Frei-Courage“ #12 des Schweizers Frei und seines Co-Piloten Jonathan Cochet nach der Rückversetzung des Charouz-Lolas mit Startposition 4 während das Schwesterauto mit der Startnummer 13 von Gounon/Moreau von Rang 6 startete.

Nach einem starken Auftakt im Rennen - man übernahm die beiden führenden Ränge hinter den beiden Werks-Peugeot - konnte Emanuel Collard im Pescarolo aufschliessen und gegen 15 Uhr Jean-Marc Gounon von der dritten Position ablösen. Dann aber kam man nach dem zweiten Fahrerwechsel in Probleme: Die #12 wurde beim Überrunden von einem GT2 von hinten touchiert. Glücklicherweise konnte Cochet noch zurück an die Box fahren, doch mussten dort Teile des Federdämpfersystems ausgewechselt werden, wodurch man auf den 26. Platz zurück fiel. Frei übernahm für die letzte Stunde noch einmal das Steuer und auch er machte eine Begegnung der unangenehmen Art - diesmal mit einem LMP2. Glücklicherweise ohne weitere Schäden. Jean-Marc Gounon, an vierter Stelle liegend, setzte die N°13 kurz vor Ende des Rennen ins Kiesbett.

Frei war dennoch zufrieden „Wir hatten ein gutes Rennen, das Auto lief problemlos und ich hatte keine Mühe während meines Doppelstints den fünften Platz zu halten. Jonathan ist sehr gut gefahren und auch das Team hat einen guten Job gemacht. Vielleicht haben wir das Glück in Spa-Francorchamps endlich auf unserer Seite.“

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