Ein kurzer Rückblick auf den ELMS-Saisonauftakt

Bevor wir an diesem Nachmittag in die Berichterstattung vom WEC-Superseason Saisonauftakt einsteigen lohnt sich noch ein kleiner Rückblick auf den ELMS-Saisonauftakt in Le Castellet (der Link führt zum endlich fertig gestellten Rennbericht auf unseren Seiten) der vor gut 2 Wochen auf dem Highspeed-Kurs bei Marseilles statt fand.

Trotz der Updates die der ACO den Chassis von Dallara und Ligier über den Winter zugestand gab es am Ende in der Top-Klasse wieder Oreca-Festspiele zu rapportieren. Gleich die vordersten 7 Teams waren alle mit dem letztes jahr schon dominanten Chassis ausgestattet und setzten sich um bis zu eine Runde von der schnellsten Ligier JS P217 LMP2 -Mannschaft ab. Am Ende gewann mit der neu in die Meisterschaft eingestiegenen Racing Engineering Mannschaft von Alfonso de Bourbon nicht nur ein Newcomer. Zum ersten Mal durfte man auch die spanische Nationalhymne auf dem Podium eines ELMS-Laufs vernehmen. Das französische Trio Oliver Pla, Norman Nato und Paul Petit setzte sich dabei gegen die Konkurrenten der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts -Gaststarter TDS Racing und Duqueine Engineering – letztere ebenfalls Neulinge in der LMP2-Klasse – durch, nachdem das zuvor lange führende Dragonspeed-Team sein Auto zur Rennmitten nach einem Unfall mit einem Ferrari verlor.

In der LMP3-Klasse konnte RLR Motorsport einen dominanten Sieg mit dem Trio John Garrofall, John Farano und dem schnellen Niederländer Job van Uitert feiern. In einem spannenden Duell in der GTE-Klasse setzte sich erst in der letzten Runde das JMW-Motorsport Ferrari Trio Miguel Molina, Liam Griffin und Alex McDowall gegen den Proton Competition Porsche von Cairoli/Roda/Roda durch.

Der nächste Lauf in Monza findet am 13.Mai parallel zum 24h Wochenende am Ring statt.

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