Australische GT – Adelaide - erstmals waren Audi und Ascari vertreten
Zwei Marken kamen in Adelaide erstmalig in der Australischen GT-Meisterschaft zum Einsatz:
Mark Eddy, der nationale GT-Meister des Jahres 2008, zeigte in den freien Trainings das grundsätzliche Potential des Audi R8 LMS (Bild rechts) auf. Seine Zeiten lagen aber noch klar hinter jenen der Porsche Cup S-Modelle, etwa auf Level der GT3-Mosler.
Im Qualifying rutschte Eddy gegen die Streckenbegrenzung - der Audi war daher beim ersten Lauf des Wochenendes nicht am Start. In der Folge musste Mark Eddy die beiden weiteren Rennen von schlechten Startpositionen aufnehmen und sich mühsam an den Konkurrenten vorbeiarbeiten, weshalb es nur zu einem 17. und einem 12. Rang reichte.
Eher diskret verlief das Debüt des Ascari KZ1R (Bild links): Offenbar ging Eigentümer und Fahrer Darren Berry auf dem von Mauern und Leitplanken umsäumten Adelaide Parklands Circuit auch kein unnötiges Risiko ein – zwei Aufgaben nach jeweils acht von elf Runden sowie ein 24. Platz stellen insgesamt eine magere Ausbeute dar.