Australische GT – Adelaide - Freie Trainings

Die beiden freien Trainings der Australischen GT-Meisterschaft am ersten Tag der Clipsal 500-Großveranstaltung in Adelaide gaben Aufschluss über die Kräfteverhältnisse zu Beginn der neuen Saison. Nach der Vormittags-Session lagen vier Porsche 997 GT3 Cup S in der Zeitenliste voran: Max Twigg war mit 1:25,176 Schnellster, seine Markenkollegen James Koundouris, David Wall und Theo Koundouris blieben ebenfalls im niedrigen 1:25er-Bereich. Auf den Rängen 5 bis 7 folgten Tony Quinn (VIP-Petfoods-Mosler MT900 GT3; 1:26,243), Klark Quinn (VIP-Petfoods-Mosler MT900 GT3; 1:26,516) sowie Mark Eddy (Penfold-Audi R8 LMS; 1:26,770). Weniger gut lief es vorerst für die Lamborghini- und die Dodge-Teams: Peter Hackett (1:27,765), Andrew Taplin und Peter Hill belegten mit ihren Gallardo GT3 die Plätze 10 bis 12, Ross Lilley (1:28,641), Greg Crick und Ian Palmer kamen mit ihren Viper Competition Coupes nur auf die Positionen 14, 15 und 18.

Am Nachmittag dominierten weiterhin die Porsches - James Koundouris erzielte die Tagesbestzeit von 1:24,331, gefolgt von David Wall (1:24,868) und Max Twigg (1:25,074). Tony Quinn zeigte als Vierter (1:25,213) nochmals das Potential des GT3-Mosler auf, die Lambos und Vipers verzeichneten einen Aufwärtstrend: Andrew Taplin (7. / 1:26,261) bzw. Greg Crick (10. / 1:26,916) konnten sich deutlich steigern. Darren Berry ging an das Debut mit seinem Ascari KZ1R vorsichtig heran – mit 1:33,435 wurde er als 27. von 31 Teilnehmern gewertet.

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