Australische GT – Fahrer-Reglementanpassung für das Sandown GT Classic

07agtc400Als letztes Rennen der aktuellen Saison wird in der Australischen GT am 9. Dezember auf dem Sandown Raceway ein dreieinhalb-Stunden-Rennen zur Austragung kommen. Dieses Rennformat, das über rund 500 km Distanz führen soll, ist ein massiver Gegensatz zu den sonst ausgetragenen drei Sprintrennen pro Wochenende. Die Bezeichnung „GT Classic“ stützt sich auf eine Jahrzehnte zurückliegende Tradition, welche mit den GT-Fahrzeugen dieses Jahrtausends nur bedingt zu tun hat.

Rund drei Wochen vor Nennschluss gaben die Serien-Promoter nun bekannt, dass neben den beiden verpflichtend vorgeschriebenen Fahrern (Mindestfahrzeit je eineinhalb Stunden) auch ein dritter Pilot je Team eingesetzt werden darf (Mindestfahrzeit dann je eine Stunde). Die Top-Teams der Meisterschaft werden durchaus prominente Namen aufbieten, so zum Beispiel wird Kohn Kaias (Aston Martin DBRS9) von Will Davison unterstützt, Jon Bowe teilt sich die Arbeit im TLA-Lamborghini Gallardo GT3 mit James Moffat. Die Teilnehmerzahl für Sandown wird übrigens limitiert sein – maximal 30 Autos sollen an den Start gehen.

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