Australische GT – auf dem Weg die GT3-Zukunft
Nachdem das Auftauchen der von Reiter Engineering aufgebauten Lamborghini Gallardo GT3 in Australien offenbar auch im deutschsprachigen Raum wieder mehr Interesse an der dortigen GT-Meisterschaft hervorruft, sei ein Bild vom Debut-Einsatz des zweiten nach down under gelangten Gallardos nachgereicht.
Ian Palmer tastete sich - wie bereits berichtet - auf dem anspruchsvollen Kurs von Bathurst noch vorsichtig an das volle Potential des neuen Autos heran. Seine beiden vierte Plätze, insbesondere aber auch die von Bryce Washington im Natrad-Gallardo eingefahrenen zwei (Gesamt-)Siege, geben allen Grund zum Optimismus.
Wenig Begeisterung gab es hingegen beim Führenden im Punkteklassement, dem Dänen Allan Simonsen, der mit seinem neuerlich im Wege des Reglements zurecht gestutzten Ferrari F360 GT2 diesmal über dritte Ränge nicht hinauskam und daher überlegt, doch nicht die gesamte Saison der Australischen GT zu bestreiten.