Die Porsche Cup-Klasse bei den 11.ten 24h von Dubai
19 Mannschaften – eine mehr als im Vorjahr - starten bei den kommenden 24 Stunden von Dubai in der Porsche Cup-Klasse „991“ die in diesem Jahr ihren Namen zu recht trägt. 15 der 19 Mannschaften sind am Golf mit dem aktuellen Cup-Modell von Porsche unterwegs. Lediglich 4 Fahrerteams setzen noch mit dem 997 das Vorgängermodell ein. Im Kampf um den Sieg in der Klasse, die angesichts des fast 30 Wagen starken GT3-Feldes wenig Chancen hat in den Kampf um die Top-10 Plätze einzugreifen, spielen teils auch die 5 deutschsprachigen Mannschaften – Black Falcon mit 2 Wagen, das Hamburg Racing Team mit 3 Porsche, MRS GT-Racing (2), Lechner Racing (3 Wagen) und das österreichische MSG-Motorsportteam mit 2 Porsche - eine Rolle.
Die Vorjahressieger in der Klasse – Black Falcon - vertrauen auf einem Auto (#60) auf die Unterstützung von Werkspilot Klaus Bacheler, während auf der #61 das aus der VLN Langstreckenmeisterschaft eingespielte und homogen besetzte Quartett Metzger, „Gerwin“, Al Faisal und Fjordbach durch einen weiteren saudischen Piloten ergänzt wird. Mit den beiden Carrera-Cup Spezialisten Sven Müller und Jaap van Laagen hat auch der #40 Lechner Racing Porsche, zumindest wieder das Potential für eine Fahrt an der Spitze, wobei die Chancen der Crew wohl vom Talent der 3 Copiloten aus den Emiraten abhängen werden.
Auf dem französischen B2F-Porsche unterstützt ex Audi LMP-Pilot Alexandre Premat die 3 französischen Stammfahrer. Das Hamburg Racing Team hat seinerseits den kanadischen ex-Champcarpilot Alex Tagliani auf dem #72 Porsche mit an Bord geholt. Insgesamt starten dieses Jahr 7 Fahrzeuge aus Deutschland, je 3 aus San Marino und Bahrein (=Lechner), je 2 aus Österreich und Polen und jeweils ein Porsche startet unter schwedischer und französischer Flagge.
An der Spitze des Feldes darf somit nach einem kurzen Überblick über die Crews wie im Vorjahr ein Duell der Spitzenmannschaften von Black Falcon und Lechner Racing erwartet werden, die immerhin den Porsche Carrera Cup Middle East in der Region ausrichten. Black Falcon gelang im Vorjahr ein Doppelsieg in der Klasse. Wie immer wird die Homogenität der Fahrercrews den entscheidenden Ausschlag beim Kampf um den Wertungsgruppensieg geben.