11.te 24h von Dubai mit Rekordstarterfeld

griddubai.jpgMit einem Rekordfeld von 100 Startern startet am kommenden Freitag die 11.te Ausgabe der 24 Stunden von Dubai , die Auftaktveranstaltung der 24 Stunden-Serie 2016 in das erste grosse Rennen des Jahres. Mit über 100 angemeldeten Mannschaften hat die Serie erstmals die laut FIA-Streckenregularien maximale Feldgrösse für ein Rennen dieser Art auf dem Wüstenkurs geknackt – einige Nennungen mussten im Vorfeld auf einer Warteliste geparkt bzw. abgelehnt werden. Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint das alle Teams die freien Trainings und das Qualifying am Donnerstag überstehen, so wird doch wahrscheinlich ein Rekordfeld das Rennen aufnehmen – im vorigen Jahr reihten sich bei der 10.ten Ausgabe immerhin schon 89 Mannschaften auf dem Startergrid auf.

Das Feld ist wie immer über mehrere Klassen verteilt. 29 Teams starten in der gesamtsiegfähigen Klasse A6 der GT3/GT2/GTE/Spezial-Fahrzeuge. Die Porsche-Cup-Klasse 991, in der bis auf eine Ausnahme nun wirklich nur noch aktuelle Cup-Porsche der Baureihe 991 gemeldet sind, vermeldet 19 teilnehmende Teams. 8 Starter sind in der SP2-Klasse für Shiluetten und aufgerüstete GT-Fahrzeuge (in diesem Fall starten u.a. 4 Porsche) gemeldet. 15 Wagen starten in der SP3/GT4-Klasse Der Rest des Feldes verteilt sich auf die Tourenwagenklassen A2 (13 Starter), A3 (6), Cup1 (=BMW M235i – 6 Autos) und TCR (4).

Fahrzeuge von 19 Herstellern stehen am Start: das grösste Kontingent stellt Porsche, die mit 26 Fahrzeugen ein Viertel des Feldes in Dubai stellen. BMW und Mercedes werden von jeweils 1 Mannschaften an den Start gebracht. Grössere Kontingente verzeichnen Renault (8), Seat (7), Ginetta (7) und Audi (6). Jeweils 3 Fahrzeuge findet man von Lamborghini, MARC, Peugeot und Honda vor. Zudem starten je 2 Aston Martin und Lotus sowie je ein Nissan, Mini, KTM X-Bow, eine GC-Shiluette und eine Corvette.

Mehr als ein Viertel der Mannschaften – 27 - kommt in diesem Jahr aus Deutschland. Das zweitgrösste Kontingent stellen die Britischen Teams die mit 14 Autos anreisen. Daneben starten 7 niederländische Mannschaften, 7 belgische Wagen, 6 französische equipen, 6 Autos unter Nennungen aus den Emiraten und 5 Wagen aus San Marino (alle von GDL Racing). Je 3 Autos stellen Teams aus Bahrain, Dänemark und Polen. Je 2 Wagen sind unter schwedischer, italienischer australischer, schweizer und tschechischer Flagge sowie unter der Hong-Kongs genannt. Hinzu kommen jeweils ein Wagen aus dem Libanon und Luxemburg.

Das Rennen startet am kommenden Freitag um 14 Uhr Ortszeit, was 11 Uhr unserer Zeit entsprechen dürfte. Die freien Trainings und das Qualifying werden am Donnerstag abgehalten. Weitergehende Klassenübersichten und der Rennbericht erscheinen in den kommenden Tagen auf diesen Seiten.

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