Die SP3/GT4-Klasse bei den 12h von Zandvoort

Aus der britischen Motorsport-Szene stammen auch drei weitere der vier anderen GT4-Mannschaften: Speedworks Motorsport bringen eine Ginetta G55 und einen Aston Martin Vantage an den Start, von denen letzterer bei den 12h von Mugello im März immerhin Platz zwei in der Klasse erreichte und somit auch in Zandvoort einer der Podiums-Favoriten sein dürfte - zumal die Mugello-Klassensieger von Optimum Motorsport in Zandvoort fehlen und stattdessen das zeitgleich stattfindende 3-Stunden-Rennen der Britischen GT-Meisterschaft in Silverstone bestreiten. Das letzte Auto in der Klasse, das mit einer rein britischen Besatzung an den Start geht, ist der Porsche 997 GT4 von APO-Motorsport, wobei es sich bei dem auf dem Fahrzeug genannten James May aber nach unseren Informationen nicht um den bekannten „Top Gear“ Moderator, sondern einen Namensvetter, handelt.
Zu einem Heimspiel tritt in Zandvoort schließlich die Mannschaft von "Mr.Marcos" Cor Euser an - zum Einsatz kommt allerdings keines der bekannten Regenbogen-Autos, sondern der von der Mannschaft ebenfalls schon seit längerem eingesetzte Lotus Evora GT4 mit einer niederländisch-britisch-amerikanischen Besatzung.