SRO-Langstreckenserie vor dem Start

Am kommenden Wochenende startet mit den erstmals ausgetragenen 3h von Imola, die als Ersatz für das ausgefallene Rennen in Monza angesetzt wurden, auch die GT World Challenge Europe-Endurance – die vormals unter der Bezeichnung Blancpain GT Endurance Cup bekannte Langstreckenserie der SRO - in ihre neue Saison. 46 Mannschaften, und damit weit mehr als angesichts der Umstände der Corona-Krise zu erwarten wären, haben sich für das Auftaktrennen angekündigt. Auch wenn noch abzuwarten bleibt, wieviele nun tatsächlich vor Ort erscheinen, ist dies doch angesichts der Umstände ein erneut starkes Feld der Serie.

Das Feld setzt sich aus 24 Pro-Teams, 9 Silver-Cup-Wagen 11 Pro-Am-Mannschaften und lediglich 2 Mannschaften im AM-Cup zusammen. Die Teams kommen in dieser Saison aus 12 Ländern: Neben den europäischen Mannschaften aus Deutschland, Frankreich, Gross-Britannien, Italien, Belgien, der Schweiz, Spanien, und Russland sind auch Mannschaften aus Australien, den USA, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten in der Serie involviert.

10 Marken - Aston Martin, Audi, Bentley , BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche - sind in der Langstreckenserie in diesem Jahr involviert. Unter den aktiven GT3-Herstellern fehlen lediglich Nissan, Honda und – traditionell - Corvette.

Die Saison wird wie bereits berichtet in diesem Jahr mit nur 4 Rennen – Imola, Spa-Francorchamps, Nürburgring und Le Castellet - über die Bühne gehen. In den kommenden Tagen werden wir die Top-Klassen in Bezug auf die involvierten Marken und Team sowie der deutschen Teilnehmer individuell unter die Lupe nehmen.

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