Rinaldis SRO-Programm 2020

Rinaldi888render Rinaldi Racing wird sich dieses Jahr mit 2 Ferrari F488 GT3 in der GT World Challenge Endurance sowie mit einem in der kompletten GT World Challenge Europe engagieren. Das hat die deutsche Ferrari-Mannschaft von Teamchef Michele Rinaldi nun bekannt gemacht. Demnach werden die mit neuem Design nun in Rot antretenden Ferrari vom in der Silber-Klasse eingeschriebenen Duo Rinat Salikhov und David Perel angeführt.

Der russische Rinaldi-Stammpilot Salikhov gewann 2018 mit dem Copiloten-Trio Alexander Mattschull, Daniel Keilwitz und seinem designierten 2020´er Co David Perel die Pro-Am-Klasse des24 Stunden Rennens von Spa-Francorchamps. Daneben gelang ihm 2017 ein 2.Platz bei den Gulf 12 hours. Der 34-jährige Südafrikaner Perel kann zudem noch den Meistertitel in der Am-Klasse des Blancpain GT Serien Endurance Cups 2017, den Am-Titel im Blancpain Sprint-Cup desselben Jahres sowie den Sieg in der Am-Klasse der Gulf 12 hours 2016 in seiner Erfolgsbilanz vorweisen. Unterstützt werden beide durch den Finnen Patrick Kujala der aus dem Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 evo in den Ferrari umsteigt und der eine nicht minder eindrucksvolle Erfolgsbilanz vorweisen kann.

Der zweite Ferrari der Mannschaft wird nur in den 5 Läufen der Langstreckenserie eingesetzt und dabei in der Pro-Am-Klasse vom Trio Pierre Ehret , Rino Mastronardi und Daniel Keilwitz angeführt. Ehret dürfte de Lesern dieser seiten hinreichend bekannt sein. Der 63 jährige Deutsche Sportwagenroutinier startete schon 1998 seine Motorsportkarriere, kletterte von 2006 bis 2008 3 mal in Folge auf das Podium der GT2-Klasse in Le Mans und war 2017 Vizemeister der Am-Klasse des Blancpain GT Serien Endurance Cups, den er nun in der 5. Saison in Folge bestreitet. Sein damaliger Rinaldi-Teamkollege Rino Mastronardi ist nun auch wieder mit an Bord. Beim Umstieg von der Am- in die Pro-Am-Klasse werden beide durch Daniel Keilwitz unterstützt. Der ex-FIA-GT3-Champion 2010, ADAC GT-Masters Champion 2013 sowie 2-fache Vizemeister des Masters dürfte dem Amateur-Duo eine realistische Chance auf Podiumsergebnisse in 2020 ermöglichen.

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