FIA-GT-Finale in Argentinien - die Strecke war der Star ...
Es war eine gelungene Premiere. Trotz skeptischer Stimmen im Vorfeld erfüllte das FIA-GT Meisterschafts-Finale im argentinischen Potrero de los Funes bei San Luis (Link zum GT-Eins-Rennbericht) die Erwartungen. Ein mit 23 Wagen passables Feld (das sich bis zum Start auf 21 Autos reduzierte), volle Tribünen, ein action-geladenes Rennen und eine Entscheidung an der Spitze, die bis zur letzten Runde offen blieb. Die eigentliche Sensation aber war wie schon vermutet die Rennstrecke selber. Wie eine Mischung aus Enna-Pergusa und Spa-Francorchamps mutet der Kurs an, der mit seinen Bergauf- und -ab-Passagen spontan einhellige Zustimmung bei den Piloten fand. Auch wenn wir jetzt keine Invasion von Sportwagenrennen auf dem Kurs in der Pampa erleben werden – in Südamerika dürfte diese Strecke ein einzigartiges Layout haben und sich schnell als eines der Highlights der dortigen Motorsportszene etablieren. Das nächste FIA-GT-Finale 2009 ist dort jedenfalls schon mal gebucht.