24 Wagen in Zolder erwartet
Elf GT1, elf GT2 und zwei G2 - also 24 Wagen - werden an diesem Wochenende zur letzten europäischen Runde der FIA-GT Meisterschaft im belgischen Zolder erwartet. Drei Maserati, drei Corvette, zwei Saleen, zwei Aston Martin und ein Ferrari sind in der Top-Klasse genannt. Dort bringt Vitaphone unter der Nennung des Team Vitasystems einen dritten Maserati MC12 für Pedro Lamy und Matteo Bobbi an den Start. Das deutsche Team will sich damit Schützenhilfe im Kampf um die Meisterschaft holen, die man am liebsten schon vorzeitig vor dem Finale auf der Strecke von Potrero de los Funes im fernen Argentinien entscheiden möchte. Dafür startet das Jetalliance Racing Team mit nur einem DBR9 für die beiden Vorjahressieger Karl Wendlinger und Ryan Sharpe, nachdem sich der zweite Wagen nach einem Abflug im Training in Nogaro noch in der Wiederaufbauphase befindet.
In der GT2 Klasse wird der gewohnte Kampf der Ferrari-Teams von AF Corse und CR Scuderia mit dem Porsche-Team von Prospeed Competition zu erwarten sein. Prospeed hat sich für Zolder mit Marc Lieb an der Seite von Markus Palttala verstärkt. Lieb ersetzt Palttalas Landsmann Mikael Forsten im zweiten 997 RSR des Teams. Im ersten Wagen starten wieder Emanuel Collard und Richard Westbrook. In der G2- Klasse läuft alles auf das Heimspiel des Gillet Vertigo gegen den von Prodrive eingesetzten Aston Martin Vantage heraus, der - wie berichtet - seinen zweiten Entwicklungseinsatz mit Stefan Mücke und Thomas Enge am Steuer fährt.
Zeitgleich mit der FIA-GT Meisterschaft findet das Saisonfinale der Belcar mit zwei Rennen am Sontag in Zolder statt. Das FIA-Rennen startet am Sonntag um 13.15 Uhr und wird ab 13.30 Uhr live auf DSF übertragen.