Alexander Frei vor der Rückkehr zu Lamborghini
Alexander Frei war 2007 einer der wenigen deutschsprachigen Piloten in der LMP1. Der schweizer Privatier, der lange mit dem Courage Team verbandelt war, wird allerdings in der kommenden Saison nicht mehr im Prototypen sitzen, wie seine Frau und PR-Sprecherin Felicitas Frei uns mitteilte: „Es ist richtig, dass wir die Zusammenarbeit mit Yves Courage beendet haben. Nach der Übernahme von Courage Compétition durch Oreca, hätten wir den Courage LC70 AER LMP1 mit der N°12 übernehmen können. Aber nur so, wie er für die Saison 2007 eingesetzt wurde, d.h. wir hätten zusätzlich investieren müssen, um das Auto auf den neuesten Stand zu bringen. Da die Kosten-/ Erfolgs-Relation für "Nichtwerks-Teams" in der Prototypenklasse LMP 1 zunehmend schlechter wird, hat Alexander von einem Engagement mit dem LC70 abgesehen.“
Allerdings bleibt Lamborghini-Liebhaber Frei der Sportwagenszene erhalten und so wie es aussieht kehrt er dabei zu seinen Wurzeln zurück. „Alexander hatte vor Kurzem die Möglichkeit, den neuen Lamborghini Gallardo GT3 in Misano zu testen. Die Kontakte zu Hans Reiter sind nie abgebrochen. In der Tat überlegt er sich, vielleicht ein "Zwischenjahr" einzuschieben und die Entwicklung der neuen FIA-GT1 abzuwarten ...“ . Somit bestehen einige Optionen für den Schweizer. In den kommenden Wochen wird sich entscheiden, in welche Richtung sich die Saison 2008 für ihn entwickelt.