Prospeed mit finnischer Besatzung in der FIA GT
Das belgische Team Prospeed Competition hat angekündigt eine komplette Saison mit einem Porsche GT3 in der FIA-GT Championship und zwei Cup-Fahrzeugen in der FIA-GT3 European Championship anzutreten. Bereits im vergangenen Jahr startete das Team bei einigen Rennen der FIA-GT und war zuletzt in Zolder mit einem Porsche, der von Marc Lieb und Marc Basseng pilotiert wurde, dabei.
Die Fahrer für den FIA-GT-Einsatz sind bereits bekannt. „Unseren Vertrag mit Markus Palttala und Mikael Forsten haben wir letzen Mittwoch unterzeichnet” erklärte Teameigner Rudi Penders. „Wir werden einen neuen Porsche 997 GT3 RSR mit einer 2008er-Spezifikation für die beiden schnellen Finnen in der GT2-Kategorie an den Start bringen. Außerdem wird Franz Lamot zusammen mit mir einen brandneuen Porsche 997 FIA-GT3 Cup in der FIA-GT3 European Championship pilotieren. Die Fahrerkonstellation für den zweiten Wagen ist noch nicht fix.“
Der 30-jährige Markus Palttala hatte schon mehrfach die Gelegenheit, in der FIA-GT Championship zu starten - am häufigsten bei dem 24-Stunden-Rennen von Spa, aber im Jahr 2002 war er auch bei einigen Läufen auf dem PSI Porsche BiTurbo unterwegs. 2008 wird jedoch die erste komplette Saison. „Es ist toll zurück in der FIA-GT zu sein. Ich bin froh bei Prospeed Competition unterschrieben und Mikael als meinen Co-Pilot an meiner Seite zu haben. Das Team ist relativ neu, aber es besteht aus kompetenten Leuten mit einer Menge Erfahrung auf diesem Niveau und wir sind stolz darauf, eng mit unseren Partnern Porsche und Michelin zu arbeiten. Ich weiß, dass die GT2-Klasse eine schwierige Herausforderung ist, wahrscheinlich wird sie nächstes Jahr härter als je zu vor und wir sind womöglich erst mal nur die Unterlegenen gegen die Ferraris, aber wir sind sehr motiviert, dieses Herausforderung zu bestehen. Es stimmt zwar, dass Mikael noch etwas unerfahren auf diesem Level ist, aber er hat schon gezeigt, dass er ein schneller und talentierter Fahrer mit einem professionellen Vorgehen im Bezug auf Rennen ist und ich bin überzeugt wir sind eine starke Fahrerkombination. Ich kann es kaum erwarten, das neue Fahrzeug zu testen, um zu sehen, wo wir stehen.“